Italien sperrt Schulen

+++ Corona-Liveticker +++

(04.03.2020) +

+++ 16:45 Uhr: Österreichische Touris dürfen nicht mehr nach Israel +++

Aus Sorge vor der Ausbreitung des Coronavirus dürfen österreichische Touristen nicht mehr nach Israel einreisen. Auch Personen aus Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Spanien sind davon betroffen. Die Dauer der Maßnahme ist noch nicht absehbar, hieß es seitens des Außenministeriums.

+++ 16:30 Uhr: Mutmaßlich erster Fall von Ansteckung von Mensch zu Tier +++

Jetzt wurde eine Coronavirus-Infektion bei einem Hund bestätigt! Bei mehreren Untersuchungen im Abstand einiger Tage ist das Haustier einer Coronavirus-Patientin "schwach positiv" getestet worden.

Der Zwergspitz weise einen "niedrigen Infektionsgrad" auf, so das Hongkonger Landwirtschaftsministerium. Experten von Universitäten und der Weltorganisation für Tiergesundheit zufolge ist das wahrscheinlich der erste Fall einer Übertragung von Mensch zu Tier.

Der Hund gehört einer 60-jährigen Frau, die mit dem Coronavirus infiziert ist. Der Hund befindet sich in einem Tierheim in Quarantäne. Das Tier solle nun weiterhin überwacht werden. Sobald der Test wieder negativ ausfalle, könne es zu seiner Besitzerin zurückkehren.

In Hongkong werden alle Haustiere von Coronavirus-Infizierten seit Freitag systematisch unter Quarantäne gestellt. In der Metropole wurden bisher 102 Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus bei Menschen nachgewiesen.

+++ 15:50 Uhr: Italien erwägt Schließung von Kinos und Theatern +++

Italien verschärft die Maßnahmen zur Eingrenzung der Coronavirus-Epidemie! Neben Plänen zur Schließung von Schulen, Universitäten und Kindergärten bis Mitte März könnten auch alle Kinos und Theater geschlossen werden. Bis zum 20. März sollen auch Kongresse und Seminare verschoben werden. Dasselbe gilt für Sportveranstaltungen.

+++ 14:10 Uhr: Italien sperrt alle Schulen und Universitäten +++

Italien sperrt alle Schulen und Universitäten! Diese Maßnahme gilt im ganzen Land bis 13. März. In der EU ist Italien mit über 2.500 Infektionen und 79 Toten am stärksten vom Coronavirus betroffen.

+++ 11:40 Uhr: Kreditgarantien für von Coronavirus betroffene Unternehmen +++

Das neuartige Coronavirus hat auch Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Österreich. Diese halten sich aber in Grenzen. Für besonders stark betroffene Unternehmen hat die Regierung ein kurzfristiges Maßnahmenpaket geschnürt - dazu gehören Kreditgarantien im Ausmaß von 10 Mio. Euro und wenn nötig auch Kurzarbeit in Betrieben. Das kündigte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Mittwoch an.

+++ 11:25 Uhr: Schwer erkrankter Anwalt löste Infektionskette nicht aus +++

Der schwer am Coronavirus erkrankte Wiener Anwalt dürfte nicht der Verursacher der weiteren drei Infektionen in seiner Kanzlei sein - betroffen sind zwei Anwälte und eine junge Juristin, die mittlerweile als Rechtspraktikantin dem Landesgericht für Strafsachen zugeteilt ist. Davon gehen die Behörden aus. Nun wird nach dem Auslöser der Infektionskette gesucht.

Keine der drei neuerkrankten Personen (alle zeigen einen leichten Verlauf der Erkrankung) hat Kontakt zu dem älteren Anwalt gehabt, der seit längerem im Kaiser-Franz-Josefspital behandelt wird und nicht mehr ansprechbar ist.

Die Behörden gehen daher davon aus, dass sich die vier Juristen entweder bei einem externen Krankheitsträger infiziert haben oder der Verursacher ein weiterer Kanzleimitarbeiter ist, dessen Erkrankung mit dem Coronavirus inzwischen wieder ausgeheilt ist.

Abgesehen von den drei positiven Proben gibt es vorerst keine weitere bestätigte Erkrankung in der betroffenen Kanzlei Wolf Theiss.

+++ Informations-Hotline 0800 555 621 +++

Die Informations-Hotline 0800 555 621 wurde verstärkt! Dazu wurde das Call Center im Innenministerium hochgefahren, um die AGES zu unterstützen. Wenn du Symptome hast oder befürchtest, krank zu sein, bleib zu Hause und wähle 1450.

+++ 10:30 Uhr: 27 bestätigte Fälle in Österreich +++

Die Zahl der bestätigten Fälle mit dem Coronavirus in Österreich steigt weiter: Mittlerweile sind es 27. Das teilt das Gesundheitsministerium auf seiner Homepage mit. Bisher wurden 3.138 Tests durchgeführt. Details zu den neuen Fällen sind noch nicht bekannt.

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