2G: Handel & Gastro toben

"Alibi-Lockerung bringt nix"

(28.01.2022) “Eine Lockerung, die gar keine ist!“ Fürs Festhalten an den 2G-Kontrollen erntet die Regierung viel Kritik von Handel und Gastronomie. Ab Montag ist ja der Lockdown für Ungeimpfte beendet, das wird aber weder mehr Gäste, noch mehr Kunden bringen. Denn auch weiterhin dürfen nur Geimpfte und Genesene essen, shoppen oder ins Kino gehen. Auch an der 22-Uhr-Sperrstunde will die Regierung momentan nichts ändern.

Und das stößt den Wirten sauer auf. Klaus Friedl, Obmann der steirischen Gastronomen:
"Man kann keine Veranstaltung ausrichten, keine Hochzeit, keine Geburtstagsfeier. Zusätzlich fehlen uns alle ungeimpften Gäste und daran ändert diese Alibi-Lockerung überhaupt nichts."

Auch Wiens Gastro-Obmann Peter Dobcak schüttelt den Kopf:
"Allein durch den Ungeimpften-Lockdown haben wir 30 Prozent an Gästen verloren, die trotz Lockdown-Ende nicht wiederkommen können. Dazu diese 22-Uhr-Sperrstunde, also die Stimmung ist wirklich am Boden. Es wird höchste Zeit, dass hier Entscheidungen auch im Sinne der Wirtschaft getroffen werden."

Ähnlich sieht es Rainer Will vom Handelsverband:
"Im Handel macht 2G weder virologisch, noch volkswirtschaftlich irgendeinen Sinn. Es werden Arbeitsplätze gefährdet und die Spaltung der Gesellschaft wird auf die Handelsmitarbeiterinnen und Mitarbeiter übertragen."

(mc)

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