40k Demonstranten wegen ESC

Israel sorgt für Polizeipräsenz

(30.04.2024) Die Spannungen um Israels Teilnahme am Eurovision Song Contest reißen nicht ab. Nachdem Israels Sängerin Eden Golan ihren Song überarbeiten musste, um überhaupt an dem Event teilnehmen zu dürfen, sieht es nun so aus, als könnte es am Veranstaltungsort Malmö zu Demonstrationen gegen die Teilnahme Israels kommen. Laut Behörden, rechnet man während des ESC mit 20.000 bis 40.000 Demonstrierenden.

Ob Israel beim ESC teilnehmen darf oder nicht, ist seit der Eskalation in dem Konflikt mit Palästina immer wieder Thema. In einem offenen Brief haben sogar mehr als 1.000 schwedische Künstlerinnen und Künstler gefordert, das Land von dem Wettbewerb auszuschließen. Die EBU (Europäische Rundfunkunion) hat einen Ausschluss aber immer abgelehnt. In einem Statement hieß es, sie würden sich dafür einsetzen, dass der Eurovision Song Contest eine unpolitische Veranstaltung bleibe, die das Publikum durch ihre Musik vereine.

Die Polizei in Malmö berichtet, sie hätten mehrere Anfragen für Demonstrationen erhalten, von denen bisher aber noch keine genehmigt wurde. Sie rechnen allerdings damit, dass diese Genehmigungen noch erteilt werden, da Demonstrationen durch die Meinungsfreiheit in der schwedischen Verfassung verankert sind. Hilfe bekommt die Exekutive in Malmö durch Beamte aus ganz Schweden und auch dänische und norwegische Polizisten werden hinzugezogen, erklärt Nils Norling, Polizeisprecher in Malmö, im Interview mit dem schwedischen Fernsehsender SVT.

Sicherheit oberste Priorität

Von Seiten des ESC wird beruhigt: Bakel Walden, Vorsitzender des Aufsichtsgremiums, meint, Besucherinnen und Besucher müssen keine Sicherheitsbedenken haben. “Sicherheit stand immer im Fokus” Die Vorkehrungen wären nicht größer als früher. Diese hätten bei Großveranstaltungen immer oberste Priorität.

(VH)

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