5.000 Euro Strafe für tote Wespe

(25.04.2018) Eine Wespe zu erschlagen kann richtig teuer werden - vor allem während eines Deutschland-Urlaubs. Dort stehen die Insekten nämlich unter Naturschutz und das grundlose Töten wird mit bis zu 5.000 Euro bestraft.

Und wehe, du erwischt die besonders geschützte Kreiselwespe. Deren Tod treibt dich glatt in den Ruin...

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Die Kreiselwespe steht unter Artenschutz. Da sie vom Aussterben bedroht ist, findet man sie auf der "Roten Liste". Für das grundlose Töten einer Kreiselwespe gibt es Strafen von bis zu 65.000 Euro.

Auch das Zerstören von Wespennestern, egal welcher Art, macht dich arm. Bis zu 50.000 Euro sind hier fällig.

Ausgenommen von der Bußgeldzahlung sind Allergiker, die aus gesundheitlichen Gründen oder gar aus Lebensgefahr töten.

Wie sieht das eigentlich in Österreich aus?

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In Österreich stehen Hornissen und auch bestimmte Wespenarten unter Naturschutz. Allerdings gibt es hier in jedem Bundesland eigene Gesetze. Auch bei Naturschutzvergehen gibt es unterschiedlich hohe Verwaltungsstrafen.

Johannes Gepp vom Naturschutzbund:
"Bei uns würde es beim ersten Vergehen wohl bei einer Belehrung durch einen Natur- oder Bergwächter bleiben, der über die Nützlichkeit der Tiere aufklären würde. Aber es ist gut und sinnvoll, dass für besonders geschützte Arten sehr hohe Strafen angedroht sind. Zur Abschreckung!"

Doch was tun, wenn man ein Wespennest bei sich daheim entdeckt?

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Die meisten alarmieren die Feuerwehr. Bitte nicht, sagt Gepp:
"Das Entfernen von Nestern ist nicht Aufgabe der Feuerwehr. Dafür gibt es professionelle Schädlingsbekämpfer, die das fachgerecht ausführen."

Die Feuerwehr rückt diesbezüglich nur in Ausnahmefällen aus.

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