81% Zustimmung für Putin?

Russische Meinungsumfrage

(01.04.2022) Das Vertrauen der russischen Bürger in Präsident Wladimir Putin sei im Laufe der Woche um weitere 0,4 Prozentpunkte gestiegen und betrage derzeit 81 Prozent. Das meldete die staatliche russische Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf das "Allrussische Zentrum für öffentliche Meinungsforschung", das von 21. bis 27. März unter 1600 Einwohnern in 80 Regionen des Landes durchgeführt habe.

"Auf eine direkte Frage zum Vertrauen in Wladimir Putin antworteten 81 Prozent der Befragten positiv", zitierte TASS das Meinungsforschungsinstitut. Vergangene Woche hatte das Institut von einer Zustimmung zu Putin von 80,6 Prozent berichtet. "Der Vertrauensindikator wächst also weiter", so die TASS.

Die Zustimmungsquote für die Tätigkeit des Präsidenten habe in der Zeit vom 21. März bis 27. März 2022 79 Prozent betragen, was einem Plus von 1,1 Prozentpunkten pro Woche betragen habe.

Dagegen bewerteten laut TASS nur 51,8 Prozent die Arbeit der Regierung Russlands positiv. 63,1 Prozent sprachen Ministerpräsident Michail Mischustin ihr Vertrauen aus.

Wie hoch die Zustimmungswerte für Putin wirklich sind, ist für außerrussische Expertinnen und Experten nur schwer zu sagen. Westliche Beobachter führen die hohen Zustimmungswerte für Putin aber nicht zuletzt darauf zurück, dass die meisten Russen nur das staatliche TV und regierungsnahe Medien konsumieren. Regierungskritische Medien sind kaltgestellt oder verboten.

Journalisten, die angebliche "Fake-News" zum Ukraine-Krieg verbreiten, der in Russland nur "Spezialoperation" genannt werden darf, drohen bis zu 15 Jahren Haft. Auch einfache Bürger dürften nicht immer ihre wahren Gedanken öffentlich zum Ausdruck bringen.

(APA/CD)

3-fach Mutter stirbt bei Unfall

Kinder im Auto

Wieder Beben in Neapel!

Stärke 4,0

Gaza: Zu wenig Lebensmittel

Rationen halbiert

EU gibt Russland-Zinsen frei

Rund 1,5 Milliarden Euro

Frau ohne Führerschein: Unfall

Kinder im Auto

Bandengewalt: 2 Festnahmen

Bandenkrieg in Wien

Taifun "Gaemi": Immer mehr Tote

Horror auf den Philippinen

Banküberfall in Tirol

Täter flüchtig