88-Jähriger mit Granate im Po

Evakuierung der Notaufnahme

(21.12.2022) Jeder darf was er mag, solange er nicht wen anderen gefährdet. Dieses Motto kann viele Leben retten, in dem speziellen Fall hat es nicht funktioniert. Nur durch Glück ist niemand zu Schaden gekommen. Wir werden wohl nie erfahren, oder erfahren wollen, warum sich ein 88 Jahre alter Mann eine Weltkriegs-Granate in den Po geschoben hat, die Notaufnahme eines französischen Krankenhauses musste jedenfalls evakuiert werden.

Der Pensionist ist also in der Notaufnahme des Klinikums Sainte Musse in Toulon aufgeschlagen. Mit den Worten „Ich habe ein Projektil im Hintern“ hat er sich vorgestellt. Das Gebäude ist sofort teil-evakuiert worden und ein Bombenentschärfungs-Kommando ist angerückt. Berichtet „Var Matin“.

Chirurgen haben das rund 20 Zentimeter lange und sechs Zentimeter breite Objekt dann über den Bauch, aus dem Körper des Patienten geholt. „Var Matin“ zitiert dabei einen Arzt mit den Worten: „Eingeführte Gegenstände kommen meist nicht da raus, wo sie hineingekommen sind. Äpfel, Mangos oder auch eine Dose Rasierschaum. Wir sind es gewohnt, ungewöhnliche Gegenstände dort zu finden, wo sie nicht sein sollten. Aber eine Granate? Das ist neu!“

Patient ist wohlauf

Der Patient hat den Eingriff gut überstanden, die Granate war übrigens ein Blindgänger, wie das Bombenräumkommando eingeräumt hat und die Klinik-Leitung schickt eine Mail an alle Beteiligten mit einem großen Dank für die Besonnenheit in dieser Situation. Ende gut alles gut? Mal sehen was in den Weihnachtsferien sonst noch aus Langeweile passiert.

(fd)

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