Ablehnung: Super League

Auch von Boris Johnson

(20.04.2021) Der britische Premierminister Boris Johnson hat seine Ablehnung gegenüber einer europäischen Super League bekräftigt. "Seid versichert, dass ich alles tun werde, um diesem lächerlichen Plan die Rote Karte zu zeigen", schrieb der Regierungschef in einem Gastbeitrag für die Boulevard-Zeitung "The Sun" (Dienstag-Ausgabe). Die Super League biete weder einigermaßen Chancengleichheit noch gebe es für alle Vereine dieselben Entwicklungsmöglichkeiten.

Der Reiz des Spiels liege aber in der Möglichkeit, "so weit entfernt sie auch sein mag", dass jeder Verein eines Tages über sich hinauswächst, erklärte Johnson. Mit Manchester United, Manchester City, Liverpool, Arsenal, Chelsea und Tottenham kommen sechs der zwölf Clubs, die sich vorerst als Gesellschaft zusammentun wollen, aus der englischen Premier League.

Spiel gehört den Fans

"Wenn Leicester City die Premier League gewinnen kann und sich Nottingham Forest nicht nur ein, sondern zweimal zum König von Europa krönen kann, dann kann dein Team das - vielleicht, sehr vielleicht - auch", schrieb Johnson. Er betonte, das Spiel gehöre den Fans, die das Milliardenprojekt Super League mehrheitlich ablehnen. "Ein Jahr leerer Stadien hat uns alle daran erinnert, dass Fußball ohne Fans ein blutloses Spektakel ist."

Die britische Regierung hat angekündigt, alle Möglichkeiten zu prüfen, um die Super League noch zu verhindern. Auch die übrigen 14 Teams der Premier League wollten am Dienstag ohne die "Big Six" ihr weiteres Vorgehen beraten.

(fd/apa)

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