Abschied von getöteter Luise

Freudenberg trauert

(22.03.2023) Die schreckliche Tat beschäftigt uns weiter. Heute nimmt man Abschied von der getöteten zwölfjährigen Luise aus Freudenberg in Nordrhein-Westfalen: In der kleinen Stadt im Siegerland soll eine Gedenkfeier für das Mädchen stattfinden. Alle, die teilnehmen möchten, seien in die Aula der Esther-Bejarano-Gesamtschule eingeladen, heißt es in der "Siegener Zeitung" veröffentlichten Traueranzeige.

"Es gibt keine Worte, um das Unbegreifliche zu begreifen. Für uns steht die Welt still", steht neben einem Foto des Mädchens, das vor rund einer Woche gewaltsam ums Leben gekommen war. Die Gedenkfeier wird der Anzeige zufolge am 22. März um 18.00 Uhr "im engen persönlichen Kreis" in der Evangelischen Kirche in Freudenberg begangen. Von dort aus wird sie als Audiostream in die Gesamtschule übertragen und kann dort in der Aula verfolgt werden, wie aus der Anzeige hervorgeht. "Wir bitten sehr um Verständnis, dass die Familie und Freunde Luise dort in Ruhe auf ihrer letzten Reise begleiten möchten." Ein Polizeisprecher sagte, man wolle mit einem Einsatz an der Kirche dafür sorgen, dass die Trauerfeier nicht gestört werde. Die AFD schlägt politisches Kapital aus der Feier.

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Zwei 12 und 13 Jahre alte Mädchen hatten die Gewalttat gestanden. Mit mehreren Messerstichen sollen sie Luise in der vergangenen Woche nach bisher bekanntgegebenen Erkenntnissen am Samstag (11. März) in einem abgelegenen Wald an der Grenze von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen getötet haben. In der Traueranzeige ist bei Luises Lebensdaten der "12.03.2023" als Todestag angegeben.

Die Bürgermeisterin von Freudenberg hat nach dem gewaltsamen Tod der zwölfjährigen Luise in einem Gottesdienst zu Zusammenhalt aufgerufen. "Trauer und Fassungslosigkeit liegen wie eine tonnenschwere Last auf unserer Stadt", sagte Nicole Reschke bei einem regulären Gottesdienst in der kleinen Stadt im Siegerland, der aber ganz im Zeichen der Trauer um das Mädchen stand. "Wir sind in unserem Schmerz vereint mit den Angehörigen von Luise", betonte die Bürgermeisterin. Man geht davon aus, dass die Tat aus Rache verübt worden ist, da Luise von den Mädchen gemobbt wurde und sich Erwachsenen anvertraut hat. Aufgrund des Täterschutzes und der Strafunmündigkeit der Täterinnen, wird man wohl nie erfahren, was der genaue Auslöser dieser Wahnsinnstat war. Die Debatte rund um die Alterssenkung zur Strafmündigkeit auf 12 Jahre ist durch diesen Vorfall erneut aufgeflammt.

(fd/apa)

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