Achterbahnunglück Legoland

DEU: Gutachten ist fertig

(23.03.2023) Rund sieben Monate nach dem Achterbahn-Unglück mit mehr als 30 Verletzten im Freizeitpark Legoland im bayerischen Ort Günzburg liegt den Ermittlern das Gutachten eines Sachverständigen zur Ursache vor. Inhaltlich macht die Staatsanwaltschaft in Memmingen allerdings noch keine Angaben zu den Ergebnissen der Untersuchung. Das Gutachten müsse zunächst noch bewertet werden, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Oberstaatsanwalt Thorsten Thamm.

Wie lange die Ermittlungen noch dauern werden, könne derzeit noch nicht eingeschätzt werden, fügte er hinzu. Der Park in Günzburg bereitet sich unterdessen auf die Saisoneröffnung am Samstag vor. In diesem Jahr präsentiert Legoland eine neue Themenwelt mit mythischen Fantasiewesen. Höhepunkt ist eine neu gebaute Achterbahn.

Am 11. August 2022 war ein Zug der Achterbahn "Feuerdrachen" in dem schwäbischen Vergnügungspark auf einen vorausfahrenden Zug aufgefahren. Dadurch wurden 31 Menschen verletzt, einer davon schwer. Die Achterbahn war danach für die Ermittlungen und weitere Arbeiten längere Zeit außer Betrieb, wurde nach zwei Monaten aber wieder freigegeben. Die Ursache des Auffahrunfalls ist bisher unklar.

Der Achterbahnunfall überschattete das Jubiläumsjahr des Freizeitparks, feierte Legoland doch im vergangenen Jahr sein 20-jähriges Bestehen. In diesem Jahr geht nun eine neue Achterbahn in Betrieb, die es weltweit noch in keinem anderen Legoland gebe. Eine kurzzeitige Kopfüber-Fahrt auf der Strecke verspreche Erwachsenen, Teenies und Kindern "ordentlich Nervenkitzel", verspricht der Betreiber. Die Bahn sei bereits für Volksschulkinder freigegeben, wenn sie mindestens 1,20 Meter groß sind. Der Freizeitpark ist in diesem Jahr vom 25. März bis zum 5. November geöffnet.

(fd/apa)

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