Achtung: Cybercrime im Web steigt!

(31.10.2017) Das Internet wird immer gefährlicher! Erschreckende Ergebnisse liefert der Cybercrime-Report 2016. Laut Bundeskriminalamt ist die Zahl der Anzeigen in Österreich im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Drittel gestiegen. Grund dafür sei die immer höhere Professionalität der Täter und die Sensibilisierung der Opfer.

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Besonders krass ist der Anstieg der Anzeigen in den Bereichen Kinderpornografie oder auch Grooming - die Anbahnung von sexuellen Kontakten zu Kindern. Die Zahl der Anzeigen wegen kinderpornografischer Darstellungen ist von 465 auf 681 gestiegen; wegen Grooming wurden 80 Anzeigen erstattet, das sind 28 mehr als 2015.

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Zugleich wird es immer schwieriger, Cybercrime aufzudecken, weil sich Kriminelle mehr und mehr im Darknet bewegen und die Ermittlungen technisch immer anspruchsvoller werden. Die Täter sind den Behörden oft einen Schritt voraus. Dazu kommt die länderübergreifende Vernetzung der Täter, so Cyber-Security-Experte Joe Pichlmayr:
"Der Super-GAU ist, wenn das eine internationale Bande ist, die aus vielen Teilen der Welt gemeinsame Sache macht, dann wird das für die Strafverfolgungsbehörde einfach immens schwierig. Da kann man im Moment nicht genug Mittel fordern."

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Um den Verbrechern im Netz das Handwerk zu legen, sind derzeit knapp 350 Cyberermittler im Einsatz. Trotzdem appellieren Experten an alle User, sich aktiv an der Aufklärung von Cyberkriminalität zu beteiligen, Auffälligkeiten anzuzeigen und sich selbst "safe" im Netz zu bewegen, so Joe Pichlmayr:

"Nur solange ich drauf schau, dass meine Systeme super gewartet sind, dass ich aktuelle Systeme hab, dass sie entsprechend geschützt sind, mach ich es auch Cyberkriminellen schwer, über meine Systeme Dritte anzugreifen, also das ist durchaus etwas, dass uns alle angeht und wo wir eigentlich nur gemeinsam gewinnen können."

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