Achtung Hitzewelle bis 50 Grad

Italien, Griechenland, Türkei

(22.07.2025) Kinder, Ältere, Kranke und Tiere solltest du in deinem Lieblingsurlaubsziel, die nächsten Tage schützen! Italien steuert auf eine der intensivsten Hitzewellen des Sommers 2025 zu. Das afrikanische Hochdruckgebiet, von Meteorologen "Kamel" genannt, wird in den kommenden Tagen zu einem starken Anstieg der Temperaturen führen. So wird in der Lombardei mit Temperaturen von bis zu 37 Grad Celsius im Schatten gerechnet, auf Sizilien könnte es sogar zu Spitzenwerten bis zu 50 Grad kommen, berichtete Lorenzo Tedici, Meteorologe des Portals ilmeteo.it.

Auch nachts ist keine Erholung in Sicht: Die Tiefstwerte werden selbst in Norditalien kaum unter 20 Grad fallen. Gerechnet wird mit sogenannten tropischen Nächten. Besonders belastend wird die Hitze in der Ebene des Flusses Po, wo die hohe Luftfeuchtigkeit das Hitzeempfinden noch verstärkt.

Gebiete im Landesinneren Siziliens besonders hitzegefährdet

Auf Sizilien könnte der bisherige europäische Temperaturrekord von 48,8 Grad, der 2021 in Floridia nahe der Stadt Syrakus gemessen worden war, übertroffen werden. Schon in den nächsten Tagen werden auf Sardinien, Sizilien und in Apulien bis zu 40 Grad erwartet. Vor allem die Gebiete im Landesinneren Siziliens zwischen Syrakus und Catania gelten als besonders hitzegefährdet, denn sie bekommen am wenigsten die Meeresbrise zu spüren.

Damit die Temperaturen tatsächlich auf 50 Grad steigen, müssen mehrere Faktoren zusammenkommen: Trockene, absinkende Luftmassen, sehr geringe Luftfeuchtigkeit und eine gewisse Entfernung vom Meer. Besonders betroffen von der Hitzewelle ist auch das süditalienische Kalabrien, wo nächtliche Tiefstwerte um 28 Grad und Tageshöchstwerte bis zu 44 Grad erwartet werden.

Hitzewelle auch in Griechenland und der Türkei

Bereits in den Morgenstunden herrschen über 30 Grad, im Laufe des Tages klettert das Thermometer auf über 40 Grad und auch nachts kühlt es kaum ab: In Griechenland und der Türkei macht erneut eine Hitzewelle den Menschen das Leben schwer. Dabei ist der Höhepunkt noch gar nicht erreicht. Am Donnerstag und Freitag soll es noch heißer werden als jetzt schon.

Arbeitsverbot in den Mittagsstunden für alle Arbeiten im Freien: Mit dieser Maßnahme werden in Griechenland nicht nur Bauarbeiter und Beschäftigte in der Landwirtschaft, sondern auch Lieferdienst-Mitarbeiter geschützt. Nur wer über ein Auto mit Klimaanlage verfügt, darf Pizza und anderes Essen ausliefern. Motorrad- und Fahrradlieferanten ist das vorerst in der Mittagszeit gesetzlich verboten, bis die Hitzewelle wieder abklingt.

Auch Akropolis macht zu

Leidtragende sind auch die Touristen: Wer Besuche etwa auf der Akropolis plant, muss damit rechnen, dass das Athener Wahrzeichen kurzfristig über Mittag geschlossen bleibt. Zu groß ist die Gefahr etwa von Hitzschlägen und Kreislaufproblemen sowohl für die Besucher als auch die Beschäftigten dort.

Auch der türkische Wetterdienst warnt bis Freitag vor starker Hitze. Im südosttürkischen Diyarbakir sollen die Temperaturen 45 Grad erreichen, im bei Urlaubern beliebten Antalya und an der Ägäis klettert das Thermometer voraussichtlich bis auf 40 Grad.

Die Behörden mahnen, vor allem Kinder und ältere Menschen sollten sich bis zum frühen Abend in Innenräumen aufhalten.

(fd/apa)

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