Adventwunder in Tirol

Mädchen (7) unverletzt gerettet

(07.12.2023) In Tirol, im idyllischen Reith im Alpbachtal, spielte sich eine dramatische Szene ab, die das Herz jedes Lesers höher schlagen lässt. Ein siebenjähriges Mädchen, dessen Name aus Respekt vor ihrer Privatsphäre nicht genannt wird, erlebt einen Moment, der ihr Leben für immer prägen wird.

Während Kinder auf das Schultaxi warten, gerät das Mädchen (7) plötzlich in eine lebensbedrohliche Situation. Sie stürzt in steilem, eisigem Gelände zehn Meter in die Tiefe. Instinktiv klammerte sich die Kleine an einen Baum. Diese Reaktion, die in so einer Situation alles andere als selbstverständlich ist, bewahrt sie vor dem weiteren Absturz in das eiskalte Wasser darunter. Ein Sturz in diese eisigen Fluten hätte in Sekundenschnelle zu einer Tragödie führen können.

Alpinpolizist

„Das Mädchen hat mit zwei weiteren Kindern, darunter ihre Schwester, beim Alpsteg, auf das Schultaxi gewartet“, schildert der Kramsacher Bergretter Herbert Hausberger. „Dort befindet sich eine Schneedeponie und es wird Schnee in die Schlucht des Alpbachs gekippt“, erläutert er. Die Kinder warfen Schneebälle den Hang hinunter, da passierte gegen 7.30 Uhr das Unglück „Die 7-Jährige schaute den Schneebällen nach, verlor das Gleichgewicht und rutschte rund zehn Meter den sehr steilen, pickelharten Hang hinab“, schildert Hausberger. Durch glückliche Umstände wurde der Absturz von einem Baum gebremst, an dem sich das Kind festhalten konnte.

Rettungskräfte schnell vor Ort

Die Rettungskräfte waren schnell zur Stelle. Mit ihrer Expertise und ihrem unermüdlichen Einsatz gelingt es ihnen, das Mädchen sicher zu bergen. Solche Rettungsaktionen in den Bergen, besonders unter winterlichen Bedingungen, stellen eine enorme Herausforderung dar und erfordern höchste Professionalität und Nervenstärke. Das instinktive Festklammern des Mädchens an einem Baum war in diesem Fall entscheidend für ihr Überleben.

(fd)

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