Alarm: Asia-Hornisse gesichtet

Landwirtschaftskammer warnt

(12.04.2024) “Biene Österreich” und die Landwirtschaftskammern haben ein Monitoring in Österreich gestartet, nachdem die Asiatische Hornisse in Salzburg mehrmals gesichtet worden war.

Gefahr für Bienenvölker

Die Hornissenart Vespa velutina wurde 2004 aus Zentral- und Ostasien nach Frankreich eingeschleppt. Mittlerweile verbreiten sich die Tiere rasant in Europa und nun vermutlich auch in Österreich. In vielen Regionen hat die Hornisse große Schäden an den ansässigen Bienenvölkern verursacht, daher sind nun vor allem die heimischen Obst- und Weinbauern besorgt.

Biodiversität und das damit verbundene Ökosystem sind sehr fragile Systeme, die durch gebietsfremde Arten schnell großen Schaden nehmen können. Landwirtschaftskammerpräsident Josef Moosbrugger betont: „Die Bekämpfung der Velutina ist daher von großer Bedeutung, um den Schaden für Umwelt, Imkereibranche und andere landwirtschaftliche Produktionszweige wie Gemüse- und Obstbau zu minimieren“

Bekämpfungskonzept

Erste Sichtungen der Asia-Hornisse gab es laut der Landwirtschaftskammer bereits letzten Sommer in Bayern und Ungarn nahe der österreichischen Grenze. Seitdem hat “Biene Österreich” an einem Bekämpfungskonzept gearbeitet, das unter anderem mit Experten des Umweltbundesamts, der AGES und den Bundesländern entwickelt worden ist.

Auf der Website der AGES wird geraten, bei Verdacht die Situation per Video oder Foto zu dokumentieren und dem Bundesamt für Ernährungssicherheit sowie den Landesregierungen zu melden, die für invasive Arten zuständig sind. Zusätzlich bitten sie den Fall auch an die AGES selbst zu melden, da die Hornissenart eine Bedrohung für die heimischen Bienen ist.

(mw)

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