Alexa aus dem Jenseits

Verstorbene sprechen

(23.06.2022) Innovativ oder geschmacklos? Amazons Alexa spricht schon bald mit der Stimme deiner verstorbenen Oma oder mit den Stimmen anderen geliebter und vermisster Menschen.

Alexa

Alexa-Forschungschef Rohit Prasad hat diese Möglichkeit erst kürzlich bei Amazons re:Mars-Konferenz in Las Vegas gezeigt.

Das wirklich beeindruckende daran ist, eine Minute Trainingsmaterial, also nur eine kurze Aufnahme der vermeintlichen Großmutter, hat ausgereicht, um die Stimme zu synthetisieren und authentisch klingen zu lassen. Möglich ist das, weil Amazon die Sprachsynthese anders angeht als bisherige Anbieter dieser Technik. Wann die Alexa-Geräte diese Fähigkeit bekommen, sagte Prasad nicht. Nach Amazons Angaben befindet sich die Technik noch in der Entwicklungsphase.

Keine ungefährliche Technologie

Wer mit nur wenig Trainingsmaterial jede Stimme alles sagen lassen kann, könnte dies auch zur Verbreitung von Desinformation in sozialen Netzwerken oder für Betrugsversuche am Telefon nutzen. Amazon muss also vorher noch entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen, bevor die Technik allen Alexa-NutzerInnen zur Verfügung gestellt werden kann.

(fd)

Menschen strömen auf Petersplatz

Papst-Begräbnis in Rom

Alkolenkerin verursacht Unfall

Mehrere Verletzte in Tirol

Pause beim Familiennachzug fixiert

im Nationalrat

Taylor Swift vor Gericht?

Hollywood-Streit eskaliert

Ben Affleck über Scheidung

erstmalige Äußerung

Heidi Klum blutverschmiert?

Schuld ist Nicole Scherzinger

Williams bittet um Verständnis

Panik bei Fanbegegnung

Festnahme: Spanierin verkauft Baby

für 2.000 Euro