Am Sonntag ist Vatertag

Umfrage: Muttertag wichtiger

(10.06.2022) Zwischen Gefühlen und Coolness, so beschreiben die Österreicher die Rolle des männlichen Parts in Familie und Beziehung. Das Linzer Meinungsforschungsinstitut IMAS hat zum Vatertag am kommenden Sonntag eine entsprechende Umfrage durchgeführt. So sind sich 80 Prozent der Befragten einig, dass sich die Vaterrolle seit den 1970er-Jahren "voll und ganz" bzw. "eher" verändert habe. Dennoch: Dem Vatertag wird in Österreich nicht die hohe Bedeutung beigemessen wie dem Muttertag.

Rund ein Viertel der Befragten gab an, dass beide Ehrentage gleichbedeutend seien. Zehn Prozent fanden gar den Vatertag wichtiger. Mehr als die Hälfte räumte aber ein, dass der Muttertag einen höheren Stellenwert besitze, acht Prozent machten keine Angaben. Gefragt in welchen Punkten sich die Rolle des Vaters und Mannes in den vergangenen zehn Jahren vor allem geändert habe, nannten 58 Prozent den Bereich Haushalt, 55 Prozent Kinderbetreuung und 54 Prozent Erziehung.

IMAS hat die Befragten auch noch gleich das Idealbild eines Mannes anfertigen lassen: Unbedingte Treue (55 Prozent), viel Verständnis für Wünsche und Probleme der Partnerin (52 Prozent), auch sich in Geldangelegenheiten gut auszukennen, war der Hälfte der Befragten wichtig. Rein optisch ist für 43 Prozent ein "sportliches und kräftiges Aussehen" wichtig. Für 42 Prozent macht auch beruflicher Ehrgeiz attraktiv. Für ein Viertel der Befragten sollte der "Super-Mann" sich "Sorgen und Ängste nicht anmerken" lassen und wohl eher cool wirken.

Für die repräsentative Umfrage wurden im April und Mai 1.037 Personen ab 16 Jahre befragt.

(MK / APA)

250kg Kokain in Särgen

Schmuggel aufgeflogen

40 Milliarden Euro Umsatz!

Mafia wird immer reicher

14 Jahre Haft in Klagenfurt

jahrelange sexuelle Gewalt

300.000 ertrinken jährlich

Kinder stark betroffen

Neffentrick-Betrüger gestoppt

in ganz Europa

1.000 € Rückkehr-Hilfe für Syrer

FPÖ gegen "Heimreise-Bonus"

Skandal bei Royal-Mitarbeitern

Weihnachtsfeier im Chaos

KTM-Tochterfirma insolvent

134 Mitarbeiter betroffen