Amazonas-Brände: Viel Kohle

offen für Geld aus Ausland?

(28.08.2019) Das Flammen-Meer im Amazonas nimmt kein Ende! Die ganze Welt teilt die schrecklichen Bilder auf Social Media und zahlreiche Menschen, Institutionen und Co. senden Geld, um die Brände endlich unter Kontrolle zu bringen.

Die brasilianische Regierung hat sich grundsätzlich offen für ausländische Hilfe im Kampf gegen die Waldbrände im Amazonas-Gebiet gezeigt. Die Verwendung des Geldes müsse aber von der brasilianischen Regierung kontrolliert werden, sagte Präsidentensprecher Otavio Rego Barros.

Die Regierung sei "offen" für finanzielle Unterstützung von Organisationen und anderen Staaten, solange dies die "brasilianische Souveränität" nicht verletze und die Verwendung der Mittel "in unserer Verantwortung steht".

Die G-7-Staaten hatten Brasilien angesichts der verheerenden Amazonas-Waldbrände umgerechnet 18 Millionen Euro an Soforthilfen zugesagt. Seitdem hat es aus Brasilien widersprüchliche Signale gegeben: Während Umweltminister Ricardo Salles die Unterstützung durch die G-7 zunächst begrüßt hat, hat der Kabinettschef von Präsident Jair Bolsonaro, Onyx Lorenzoni, das Angebot harsch zurückgewiesen.

Bolsonaro selbst zeigt sich dann später offen für Hilfe - unter der Bedingung, dass Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron gegen ihn gerichtete "Beleidigungen" zurücknehme. Der ultrarechte Staatschef wirft dem französischen Präsidenten vor, ihn als "Lügner" bezeichnet und die Souveränität Brasiliens über den Amazonas infrage gestellt zu haben.

Bolsonaro und mehrere seiner Minister haben in den vergangenen Tagen selbst scharfe Attacken gegen Macron gefahren und dabei auch vor persönlichen Beleidigungen nicht halt gemacht.

Weltweit gibt es unzählige Helfer und Stimmen, die immer lauter werden. So hat Leonardo DiCaprios Stfitung nach Angaben des Hollywood-Stars 4,5 Millionen Euro für die Amazonas Region gespendet. Auf Instagram hat DiCaprio zu weiteren Spenden für "Earth Alliance" aufgerufen.

Auch der britische Musiker Sting äußert scharfe Kritik: Im Namen seiner "Rainforest Foundation" hat er die brasilianische Regierung dazu aufgerufen, die Waldrodungen zu stoppen und die Menschen, die dort leben, zu schützen.

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