Amputation nach "Fish-Spa"

(17.09.2018) Wellnessangebote erfreuen sich großer Beliebtheit. In einem Thailand Urlaub hat eine Australierin den sogenannten „Fish-Spa“ ausprobiert - und wird dies nun ihr ganzes Leben lang bereuen!

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Vor acht Jahren urlaubte die Australierin Victoria Curthoys in Thailand. Dort nutze sie auch den angebotenen „Fisch-Spa“, ein Wellnessprogramm, bei dem die Füße in ein Becken voller Fische getaucht werden. Diese Fischer erledigen dann die Pediküre, indem sie alte und trockene Hautstellen abknabbern.

Amputation nach "Fish-Spa" 3

Die Australierin berichtet, dass das damalige Becken auf sie einen sauberen und gepflegten Eindruck machte. Doch mit dieser Meinung liegt Victoria wohl falsch, denn wieder Zuhause angekommen, bemerkt Sie eine Entzündung an ihrem großen Zeh. Ärzte stellen daraufhin den sogenannten Wasserbazillus fest.

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Die aggressive Infektion hat sich bereits bis auf den Knochen ausgebreitet. Die Ärzte im Krankenhaus in Perth handeln sofort und amputieren der jungen Frau die Hälfte ihres großen Zehs. Zwei Jahre später muss dann auch der Rest entfernt werden. Doch damit war das Übel noch lange nicht vorbei…

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Ohne ihren großen Zeh fehlt der Australierin beim Laufen die Stabilität. Ihr zweiter Zeh wird übernatürlich stark belastet und es bildet sich auch dort eine Infektion. Der zweite Zeh muss ebenfalls amputiert werden! „Zwei Jahre war ich gesund. Ich dachte, ich könnte ganz normal mit meinem Leben weitermachen. Aber dann fing ich wieder an, krank zu werden“ so Victoria.

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Fast jeden Tag muss sich die 29-Jährige übergeben und hat zudem sehr hohes Fieber. Die Ärzte finden aber keine weiteren Anzeichen für eine Infektion und behaupten sogar, dass sich Victoria das alles nur einbildet. Erst nach vielen weiteren Blutproben stellen die Ärzte fest, dass auch die anderen Zehen von der Knocheninfektion befallen sind.

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2016 entfernen die Chirurgen ihren dritten und vierten Zeh. Ein weiteres Jahr später wird dann auch ihr kleiner Zeh entfernt. Die Australierin muss von nun an regelmäßig zu ärztlichen Untersuchungen, da sie sonst eines Tages ihr rechtes Bein komplett verlieren könnte. Trotzdem ist die 29-Jährige nicht unglücklich: "Hin und wieder stolpere ich wegen mangelndem Gefühl und muss mich daran gewöhnen, keine Zehen zu haben. Aber ich hatte großes Glück, dass ich wieder aufstehen und laufen konnte" so Victoria. Wie ihr Fuß heute aussieht, siehst du hier.

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