Angriff auf Moskau

Massive Attacke auf Kiew

(30.05.2023) In der ukrainischen Hauptstadt Kiew sowie in der Zentral- und Nordukraine hat es in der Nacht auf Dienstag erneut Luftalarm gegeben. Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, spricht von einem "massiven Angriff". Bei einem Hochhausbrand in Kiew durch herabfallende Trümmer eines zerstörten russischen Flugkörpers ist demnach mindestens eine Person ums Leben gekommen. Eine weitere Person liegt im Krankenhaus und zwei weitere sind verletzt, teilt Klitschko auf Telegram mit.

Unterdessen ist Moskau heute mit mehreren Drohnen angegriffen worden. Das russische Verteidigungsministerium macht die Ukraine für die Attacke am frühen Morgen verantwortlich, wie russische Nachrichtenagenturen berichteten. Der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Mychailo Podoljak, hat eine Verwicklung seines Landes zurückgewiesen, zeigt sich aber erfreut über die Angriffe.

Laut dem Verteidigungsministerium in Moskau wurde die Hauptstadt mit acht unbemannten Flugobjekten angegriffen, die alle zerstört worden seien. In russischen Medien schwankten die Angaben zur Zahl der Drohnen zwischen vier und 25. Die Moskauer Behörden meldeten zwei Verletzte und leichte Schäden an Gebäuden. Präsident Wladimir Putin äußerte sich zunächst nicht. Unterdessen griff das russische Militär am Dienstag die ukrainische Hauptstadt Kiew zum dritten Mal binnen 24 Stunden an. Das russische Verteidigungsministerium erklärte: "Heute früh hat das Kiewer Regime einen Terroranschlag mit unbemannten Flugobjekten auf Gebäude in Moskau verübt." Fünf ukrainische Drohnen seien mit elektronischer Abwehr abgelenkt und drei weitere abgeschossen worden. Dabei sei auch das Raketensystem Panzir zum Einsatz gekommen.

Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow bezeichnete unterdessen die Niederlage Russlands als wichtigstes Ziel der bevorstehenden Gegenoffensive seines Landes. "Wir müssen die Gewissheit der Russen erschüttern, dass sie diesen Krieg gewinnen können. Russland muss und wird diesen Krieg verlieren", sagte Resnikow den Zeitungen der deutschen Funke Mediengruppe und der französischen Zeitung "Quest-France" (Dienstagausgaben). "Wir werden alle vorübergehend besetzten Gebiete der Ukraine befreien, bis wir die international anerkannten Grenzen von 1991 wiederhergestellt haben." Das schließe die Halbinsel Krim ebenso ein wie die Gebiete Luhansk und Donezk. Resnikow sieht für die Ukraine reelle militärische Fortschritte im Sommer. "Und zwar an zwei oder drei Stellen des Schlachtfeldes, im Süden wie im Osten. Es wird neue Fluchtwellen von russischen Soldaten auf unserem Territorium geben", sagte er den Zeitungen.

(fd/apa)

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