Angriffe auf Atomkraftwerk

Russland bestreitet Schuld

(06.08.2022) Die Ukraine hat russischen Truppen Angriffe in der Nähe eines Reaktors des Atomkraftwerks Saporischschja im Südosten des Landes vorgeworfen. Auf dem Gelände des AKW seien nahe eines Nuklearreaktors drei Angriffe erfolgt, erklärte Energoatom, der staatliche Betreiber der ukrainischen Kernkraftwerke, am Freitag. Es bestehe die Gefahr des Austretens von Wasserstoff und radioaktiver Strahlung.

"Die Brandgefahr ist hoch", erklärte Energoatom weiter. Zunächst habe es keine Verletzten gegeben. Russland wies die Vorwürfe zurück und machte die ukrainische Regierung verantwortlich: "Bewaffnete ukrainische Gruppen führten drei Artillerieschläge auf dem Gelände des Kernkraftwerks Saporischschja (...) und in der Stadt Enerhodar aus", erklärte die russische Armee und forderte "internationale Organisationen auf, die kriminellen Handlungen des Regimes von Selenskyj zu verurteilen, welches nukleare Terrorakte begeht".

Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte Sanktionen gegen Russlands Nuklearindustrie wegen des Beschusses von Saporischschja. "Wer nukleare Bedrohungen für andere Völker schafft, ist definitiv nicht in der Lage, Nukleartechnologie sicher einzusetzen", sagte Selenskyj in seiner Videoansprache in der Nacht auf Samstag. Konkret forderte er etwa Strafmaßnahmen gegen den russischen Staatskonzern Rosatom.

(APA/CD)

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