Animal Hoarding: Prozess
Horror für 14 Hunde
(15.12.2020) Ein schrecklicher Fall von Animal Hoarding beschäftigt heute das Landesgericht Ried. Eine 35-Jährige muss sich dort wegen Tierquälerei verantworten. Die Oberösterreicherin soll in ihrer Wohnung 14 Hunde gehalten und völlig vernachlässigt haben. Die Tiere haben dort in einem See aus Urin und Kot gelebt, zwei Hunde sind beim Eintreffen der Tierschützer bereits tot gewesen.
Die anderen 12 mussten monatelang von der Pfotenhilfe gesund gepflegt werden. Jürgen Stadler von der Pfotenhilfe:
“Sie waren wirklich in einem schlimmen Zustand, ihre Haut war völlig wund. Der Angeklagten drohen wegen Tierquälerei bis zu zwei Jahre Freiheitsstrafe. Viel wichtiger ist aber ein Tierhaltungsverbot, da sie bereits auf der Suche nach neuen Hunden sein soll.“
(mc)