So leicht entsteht Web-Hetze

(19.10.2015) Glaub nicht jedes Anti-Ausländer-Posting! Ein Facebook-Selfie, das einen Mann mit schweren Verletzungen im Gesicht zeigt, wird derzeit tausendfach geteilt. Er behauptet, dass er von Ausländern verprügelt worden sei. Erst später im Text klärt der User auf, dass es sich um eine von ihm bewusst inszenierte Fake-Meldung handelt. Er will mit der Aktion wachrütteln – frei nach dem Motto: „Erst prüfen, dann teilen.“

Auch die Exekutive warnt vor der Verbreitung von Unwahrheiten. Wer sich unsicher ist, kann telefonisch bei der Polizei-Bürgerinformation nachfragen. Oder einfach selbst im Netz recherchieren, sagt Bernhard Jungwirth von 'saferinternet.at':
“Gerade Postings, die so oft geteilt werden, sollten wirklich hinterfragt werden. Einfach Google nutzen, da wird man oft ziemlich schnell schlau. Es gibt auch Portale wie mimikama.at, die genau solche Falschmeldungen aufklären. Also einfach kritisch sein und nicht alles glauben, viele wollen mit solchen Meldungen Ängste schüren.“

Auch die Polizei in Deutschland warnt User vor Falschmeldungen:

Bronze für Liensberger

bei der Ski WM in Saalbach

Stundenlanges Dauerbeben

auf Santorini

Valentinsdate gegen Bezahlung?

Influencerin festgenommen

Noch ein Hirscher-Comeback?

Verkündung im März

Demokratie-Verlust in Europa?

J.D. Vance kritisiert!

Verliebt wie an Tag 1

Royale Valentinsgrüße

75. Berlinale

Eröffnung der Filmfestspiele

GNTM ist zurück!

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