Asylanträge gehen zurück

auch im Juli

(25.08.2025) Dem Innenministerium zufolge ist die Zahl der in Österreich gestellten Asylanträge auch im Juli zurückgegangen. Im Vormonat hat man insgesamt 1.582 Ansuchen gezählt. Das sind um 217 weniger als im Juli des Vorjahres. Vor allem Menschen aus Afghanistan haben Asyl beantragt. Auch über den Zeitraum seit Anfang dieses Jahr lässt sich beobachten, dass immer weniger Personen in Österreich Asylanträge stellen.

Zwei Drittel sind Folgeanträge

Ungefähr zwei Drittel der Anträge seit Jahresbeginn seien Folgeanträge. Vor allem geht es dabei um Menschen, die bereits einen Schutzstatus haben. Dazu zählen unter anderem Frauen aus Afghanistan, die bisher unter subsidiärem Schutz gestanden sind. Dass sie jetzt Asyl beantragen geht auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs zurück.

Fast Hälfte der Abschiebungen zwangsweise

Von Jänner bis Juli hat das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl in 6.064 Fällen Asyl beziehungsweise subsidiären Schutz gewährt. 18.609 Verfahren sind eingestellt oder negativ beschieden worden. Es ist zu 7.829 Abschiebungen gekommen, davon sind 49 Prozent zwangsweise gewesen. Bis Ende Juli haben 1.082 Menschen freiwillig auf Schutz verzichtet und Österreich verlassen.

Österreich im Vergleich

Auf ganz Europa bezogen verzeichnet man ein Minus von 21 Prozent was Asylanträge betrifft. Hochgerechnet auf die Bevölkerung liegt Österreich laut Innenministerium in der europaweiten Statistik auf dem zehnten Platz. Die neunte Stelle erreicht Österreich bei den absoluten Antragszahlen.

Kritik kommt von der FPÖ

Während ÖVP-Generalsekretär Nico Marchetti nur positive Worte zu den Zahlen findet, kommt von der FPÖ Kritik. Generalsekretär Michael Schnedlitz spricht von reiner "Propaganda-Show" und "dreister Augenauswischerei". Die von Karner angeführten angeblichen "Erfolge", etwa bei Abschiebungen, seien eine einzige Mogelpackung. Nur mit den Freiheitlichen werde es eine echte Wende in der Asylpolitik, einen wirksamen Stopp der illegalen Einwanderung und die Wiederherstellung der Sicherheit für die Bevölkerung geben, so Schnedlitz.

(APA/FA)

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