Attentat in den USA

Mögliches rassistisches Motiv

(15.05.2022) Wenige Stunden nach den Schüssen in der US-Stadt Buffalo mit zehn Toten ist der mutmaßliche Schütze Medien zufolge am Samstagabend (Ortszeit) wegen Mordes angeklagt worden. Auf Videos und Fotos war zu sehen, wie der 18-Jährige in weißer Kleidung und mit Gesichtsmaske vor Richter Craig Hannah im Gericht sitzt. Die Ermittler gehen von einem Hassverbrechen des Weißen aus: Die Mehrzahl der insgesamt 13 Opfer - neben den zehn Toten gab es drei Verletzte - waren Schwarze.

Vor Gericht plädierte der 18-Jährige auf nicht schuldig. Auf die Frage von Richter Hannah, ob er die Anklagepunkte verstanden habe, antwortete er der Zeitung "The Buffalo News" und anderen Medien zufolge mit: "Ich verstehe meine Anklage." Eine Freilassung auf Kaution wurde ihm den Berichten zufolge nicht gewährt. Falls der 18-Jährige verurteilt werden sollte, drohe ihm eine lebenslange Haftstrafe ohne Chance auf Begnadigung, hieß es.

AGD2

Die Tat ereignete sich am Samstag ab 14.30 Uhr Ortszeit. Auf dem Parkplatz eines Supermarktes eröffnete der Täter das Feuer auf mehrere Menschen und betrat dann das Geschäft, in dem er sich der Polizei später ergab. Der Bürgermeister von Buffalo, Byron Brown, sagte, der junge Mann sei nicht aus Buffalo. Das FBI untersucht den Vorfall sowohl als Hassverbrechen als auch als Fall von rassistisch motiviertem, gewaltbereitem Extremismus, wie ein Ermittler der US-Bundespolizei sagte.

(apa/makl)

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