Aufgregung um Elfer

RB Salzburg vs. BW Linz

(31.08.2025) Salzburg ist im Heimspiel gegen Blau-Weiß Linz gestolpert, es hätte für den Fußball-Vizemeister aber noch schlimmer kommen können. Ein Elfmeter in der 89. Minute, mit dem die Gäste aus Oberösterreich überhaupt nicht einverstanden waren, brachte dem großen Favoriten das 2:2-Remis gegen das zuvor noch punkt- und torlose Schlusslicht.

"Wir wollten uns belohnen und einen richtig guten ersten Block abschließen. Das haben wir nicht geschafft. Deswegen ist der erste Block nicht richtig gut, sondern nur gut", sagte Salzburg-Trainer Thomas Letsch nach dem "ordentlichen Dämpfer" am Samstag. Mit drei Siegen und zwei Remis ist die Ausbeute aus den ersten fünf Liga-Runden vor der nun anstehenden Länderspielpause ordentlich. Letsch allerdings schränkte ein: "Wir haben bisher gegen Mannschaften gespielt, die am Ende nicht oben erwartet werden. Die Bilanz ist durchwachsen."

Das zu Saisonbeginn gegebene Versprechen vom Spektakel kann der Europa-League-Teilnehmer weiter nicht einlösen. "Man muss zugeben, Blau-Weiß Linz hat das gut gemacht und wir waren ganz einfach extrem schlecht. Damit können wir nicht zufrieden sein", erklärte Mittelfeldspieler Maurits Kjaergaard verärgert. "Wir müssen mit ein, zwei Kontakten spielen und nicht mit vier oder fünf." Letsch gab vor allem das Auftreten seiner Mannschaft in der ersten Hälfte zu denken. "Die brutale Energie, die gestern im Training spürbar war, haben wir in keiner Phase auf den Platz gebracht", sagte Letsch. "Gegen Hartberg hatten wir das Glück, gegen Blau-Weiß hatten wir es nicht."

Maranda: Elfmeter "eine Frechheit"

Dank "Lichtblick" (Letsch) Petar Ratkov, der nach seinem Doppelpack (37., 89./Handelfmeter) bereits bei acht Saisontoren im nationalen Geschäft hält, wurde die erste Liga-Niederlage der Saison noch abgewendet. Blau-Weiß haderte bei aller Zufriedenheit über den Punkt in Salzburg dennoch. "Das war unsere beste Leistung, darauf können wir aufbauen. Aber über den Elfmeter gibt es keine zwei Meinungen", sagte der "Unglücksrabe" Manuel Maranda. "Ich werde am Körper getroffen und dann erst geht der Ball zur Hand, die nicht weit vom Körper weg war. Wie man da einen Elfmeter pfeifen kann, ist unerklärlich und eine Frechheit."

Mitja Mörec sah seine Mannschaft früh in der Saison wiederholt vom Referee benachteiligt. "Die Schiedsrichter müssen verstehen, es geht um viel. Es geht um Punkte, um Jobs, ums Überleben", sagte der Nachfolger von Gerald Scheiblehner. "Es ist extrem bitter und eine inkorrekte Entscheidung. Deshalb ist die Enttäuschung da. Wir versuchen aber, die positiven Momente mitzunehmen. Der Matchplan wurde top umgesetzt." Simon Seidl, der in Abwesenheit des verletzten Ronivaldo doppelt traf (15., 73.), sagte: "Das Spiel gibt uns enormes Selbstvertrauen. Wir haben gezeigt, dass wir genug Qualität haben. Wir werden weiter Gas geben."

(APA/JuF)

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