Aus für die Handysignatur!

Umstieg auf ID austria

(04.12.2023) Das viel genutzte Feature der Handysignatur gibt es bald nicht mehr. Österreicher*innen, die die Vorzüge der Plattform weiterhin genießen wollen, müssen jetzt auf "ID Austria" umsteigen, weil die Handysignatur laut Tursky-Büro in die Jahre gekommen ist. Doch vielen fällt die Veränderung gar nicht so leicht.

Die Handysignatur kann man schon seit 2009 verwenden, um sich digital Dinge wie die eigene Geburtsurkunde oder eine Meldebestätigung zu beschaffen. Jetzt gibt es für die "ID Austria" sogar eine eigene App, mit der man alle seine Dokumente auf ein Mal im Blick hat. Mithilfe von EU-Vorgaben hat Österreich es geschafft, ein sicheres Online-Portal für Österreicher*innen zu entwickeln. Beim Einrichten der Hightech Neuheit hat sich aber schon so Manche*r ärgern müssen.

Komplikation statt Erleichterung?

Seit Sommer 2021 wird die ID getestet, ab jetzt ist sie für alle Österreicher*innen zugänglich. Vorausgesetzt natürlich, man vergisst sein Passfoto, seinen Termin beim Amt und die Erneuerung seiner Handysignatur nicht. Wenn du deine Signatur bei einer Bank und nicht bei der Behörde machen hast lassen, kannst du sofort auf die Basisfunktion der ID Austria umsteigen. Die Vollversion gibt es von Anfang an nur für diejenigen, die sich die Signatur bei der Behörde machen lassen haben. Hier sind sogar ein digitaler Führerschein oder eine digitale E-Card Teil des Programms. Auch viele andere Funktionen, wie ein digitaler Reisepass oder die Möglichkeit, online Wahlscheine zu beantragen, sollen den Nutzer*innen das Leben einfacher machen. Wie zugänglich diese Dienste für ältere Menschen, oder Menschen, die kein Smartphone besitzen, wird sich zeigen. Die Post, das Rote Kreuz und der Mobilfunkanbieter Spusuu sind auch schon bei der ID Austria angemeldet. Also für alle, die ihre Dokumente gerne immer bei sich haben, bietet sich die ID Austria an. Auch wenn man beim Einrichten ein wenig Geduld brauchen kann.

(fr)

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