Aus für Souvenirs
Verbot auf Brooklyn-Bridge
(03.01.2024) Das Bild der berühmten Brooklyn Bridge in New York wird sich ab sofort ganz schön verändern. Es werden nämlich keine Souvenir-Shops mehr auf der Brücke toleriert. Das bedeutet das Aus für Miniatur-Freiheitsstatuen oder etwa Skyline-Ausdrucke. Begründet wird die Maßnahme in Platzproblemen. Laut den Behörden überqueren täglich 30.000 Menschen das 140 Jahre alte Wahrzeichen im Big Apple. Dabei wird das Gedränge teils so eng, dass ein Durchkommen kaum noch möglich ist.
© shutterstock.com | Raymond Well
Ab sofort keine Souvenir-Stände mehr auf der Brooklyn Bridge
Mehr Platz für Panorama
Besucher der Stadt sollen künftig mehr Platz haben, um das Panorama auf der 1,8 Kilometer langen Brücke zu genießen. Souvenirs gibt es natürlich weiter überall sonst in der amerikanischen Ostküstenmetropole - ob nun kleine Empire State Buildings mit und ohne King Kong, New-York-Taschen oder Tassen.
Die Brooklyn Bridge war 1883 die erste Brücke, die über den East River zwischen den Stadtteilen Manhattan und Brooklyn eröffnet worden ist. Bei der Eröffnung war das Bauwerk mit seinen neogotischen Brückenpfeilern - überspannt von einem malerischen Netz aus Stahlkabeln - die erste Hängebrücke Amerikas. Sie war auch die längste der Welt und hat als Wunderwerk der Technik gegolten. Um ihre Stärke zu demonstrieren, ließ man etwa ein Jahr nach Eröffnung 21 Elefanten über die Fahrbahn laufen.
(APA/DS)