Autoschäden durch Hochwasser

ÖAMTC warnt vor Selbsthilfe

(10.06.2024) Zahlreiche Gebiete Österreichs sind aktuell von Überschwemmungen und Hochwasser getroffen. Neben Kellern stehen auch viele Autos unter Wasser. ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl warnt folglich vor dem Starten des Motors, wenn dieser in Kontakt mit Wasser gekommen ist.

Was tun bei Überflutung?

Aus Sicherheitsgründen sollte das Fahrzeug abgeschleppt werden. Unter keinen Umständen dürfe man die Zündung starten, um einen Wasserschlag und damit verbundenen Motorschaden zu vermeiden. Ein Wasserschlag tritt auf, wenn die Zündung mit Wasser in Berührung gekommen ist und anschließend gestartet wird. Auch Schäden an den Bremsen können auftreten. Diese können oftmals erst Monate nach dem Vorfall entdeckt werden.

Je höher das Wasser, desto größer der Schaden

Wenn das Wasser nur bis zur Felgenmitte steht, muss bis auf die Trag- und die Spurstangengelenke nichts kontrolliert werden. Erreicht das Wasser die Reifenmitte, sind Radlager und Antriebswellen betroffen. Sollte ein Schaden auftreten, müssen Radlager, Antriebswellen und Auspuff gewechselt werden. Wenn das Wasser die Türunterkante überschreitet, ist ein Werkstattaufenthalt unvermeidbar. Tritt Flüssigkeit in den Fahrzeuginnenraum ein, kann die Elektrik des Wagens beschädigt werden. Sollte das Wasser die Motorhaube erreicht haben, sollte es nicht gestartet werden und muss trockengelegt werden. Grund ist, dass Flüssigkeit in den Ansaugtrakt des Motors und über den Auspuff bis zu den Auslassventilen eindringt. Eine Reparatur eines Altwagens mit letzterem Problem gleicht preislich einem Totalschaden.

(LV)

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