Baby-Otter in NÖ gerettet

"Poldi" verliert Mutter bei Unfall!

(12.11.2021) Sind Fischotter nicht quirlige Tierchen? Leider müssen viele als Waisen aufwachsen. Wenn sie die Zeit ohne Mutter überhaupt überleben!

Eigentlich geschützte Tiere

Die Eulen- und Greifvogelstation Haringsee bekommt fast schon regelmäßig neue Besucher. Das klingt erst mal schön, in Wahrheit ist es das aber leider nicht. Fischotter-Baby „Poldi“ wurde vor wenigen Tagen in St. Veit an der Gölsen gefunden und in die Station gebracht. Der dritte Fischotter innerhalb kurzer Zeit. Allein hätte der kleine Otter wahrscheinlich nicht überlebt. Seine Mutter wurde nämlich von einem Auto überfahren. Jetzt kümmert sich Tierarzt Dr. Hans Frey mit seiner Frau um den neuen Bewohner. Das junge Tier braucht fast rund um die Uhr Pflege. Deshalb zieht das Ehepaar den Otter derzeit noch in ihrem privaten Haus neben der Station auf.

Alles wird gut

Putzmunter und gesund ist der kleine Otter, den der Arzt auf ungefähr fünf Wochen schätzt. Den wichtigen Kontakt zu Artgenossen können sie Poldi noch nicht gewähren. Er wäre noch zu jung für die deutlich älteren Otterjungen, die bereits in der Station leben. Trotzdem hält er die Betreuer mit seiner Lebensfreude ordentlich auf Trab. Ziel ist es natürlich, die Tiere so bald als möglich wieder in die Natur zu entlassen. Bis dahin wird es aber noch ein wenig dauern. Dr. Frey erklärt: „Junge Fischotter werden mindestens ein Jahr lang von ihrer Mutter geführt und sind ohne diese Führung dem sicheren Tod geweiht.“

(NB)

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