Badende von Delfin sexuell belästigt

(29.08.2018) An einem Strand in der Bretagne in Frankreich hat nun ein Badeverbot verhängt werden müssen, weil sich die Fälle von sexueller Belästigung dort gehäuft haben. Das Kuriose: Der Täter ist kein Mensch!

Deshalb geht die Story, die sich in der Gemeinde Landévennec zugetragen hat, jetzt durchs Netz.

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Im Meer vor Landévennec gibt es einen Delfin, der im Ort eine kleine Berühmtheit ist und von den Einheimischen auf den Namen Zadar getauft wurde.

Er ist nämlich sehr zutraulich und lässt es zu, dass sich Schwimmer an seiner Flosse festhalten und durchs Wasser ziehen lassen. Doch plötzlich hat sich sein Verhalten radikal geändert.

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Weil gerade Paarungszeit ist, ist Zadar derzeit sehr liebestoll. Aus diesem Grund hat er in letzter Zeit immer wieder Badegäste attackiert.

Er hat sich an ihnen gerieben, sie mit der Nasenspitze aus dem Wasser gehoben und am Wegschwimmen gehindert. In einem Fall musste sogar eine Schwimmerin mittels Boot gerettet werden.

Immer öfter ist es zu brenzligen Vorfällen gekommen, sodass dem Bürgermeister nichts anderes übrig geblieben ist, als zu reagieren!

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Der Bürgermeister von Landévennec hat deshalb über die Strände der Gemeinde ein absolutes Badeverbot verhängt. Er hat das Dekret erlassen, um die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten, heißt es aus dem Gemeindeamt. Es ist untersagt, sich dem Tier zu nähern. Wer es trotzdem tut, riskiert eine Strafe von 39 Euro.

Doch diese Woche kam es in dem Fall zu einer Wende!

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Viele Bewohner und Urlauber wollten sich das Badeverbot nicht gefallen lassen. Proteste haben sich formiert. Das Vorgehen sei "übertrieben" und die "Verteufelung des Delfins" wurde kritisiert.

Da sich Zadar aber ohnehin aus der direkten Umgebung zurückgezogen hat, konnte am Montag das Verbot vorerst wieder aufgehoben werden. Wenn es in nächster Zeit zu keinen weiteren Vorfällen mit Zadar kommt, wird das auch so bleiben.

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