Bärenrettung in Ukraine

600 km lange Fahrt

(07.03.2022) Die Lage in der Ukraine ist nicht nur für den Menschen katastrophal, auch Tiere leiden extrem unter dem Angriffskrieg von Russland! Nun sind auch zwei weibliche, ein männlicher und zwei Bärenjungen aus dem Kriegsgebiet in den Bärenwald Domazhyr gebracht worden, wo sie nun von den „Vier Pfoten“ betreut werden.

Freitag Abend hat sich der LKW mit „Synochock“, „Chada“, „Malvina“ und den zwei Jungtieren auf den Weg gemacht - 600 Kilometer quer durch die Ukraine. Während der Fahrt hat sich der Transporter mehreren Straßenkontrollen unterzogen. Eva Rosenberg, Direktorin von „Vier Pfoten“ Österreich, erklärt der Krone: „Nach einer langen und anstrengenden Reise sind alle Bären bei guter Gesundheit. Es wurde alles für ihre Unterbringung vorbereitet, und nun kümmert sich das erfahrene Team um die Tiere und lässt ihnen die nötige Pflege zukommen.“

Zusammenhalt

Bereits in der Vergangenheit hat „Vier Pfoten“ mit dem White Rock Shelter zusammengearbeitet. Im Mai 2021 wurden fünf Jungbären von der NGO Save Wild Fund aus einem Streichelzoo gerettet und ins White Rock Shelter gebracht. „Vier Pfoten“ haben diese daraufhin ebenfalls in den Bärenwald Domazhyr gebracht. Die zwei Jungtiere sind gesund angekommen und werden dortbleiben, bis eine dauerhafte Lösung gefunden ist.

Bärenleiden in der Ukraine

Das Bärenködern in der Ukraine ist noch immer legal. Dabei werden Bären angekettet und als Köderobjekte für die Ausbildung von Jagdhunden missbraucht. „Vier Pfoten“ unterstützt die ukrainische Regierung bei der Durchsetzung des Verbots dieser grausamen Praxis. 34 Bären sind bis jetzt von „Vier Pfoten“ gerettet worden uns leben jetzt im 15 Hektar großen Bärenwald Domazhyr.

(am)

3-fach Mutter stirbt bei Unfall

Kinder im Auto

Wieder Beben in Neapel!

Stärke 4,0

Gaza: Zu wenig Lebensmittel

Rationen halbiert

EU gibt Russland-Zinsen frei

Rund 1,5 Milliarden Euro

Frau ohne Führerschein: Unfall

Kinder im Auto

Bandengewalt: 2 Festnahmen

Bandenkrieg in Wien

Taifun "Gaemi": Immer mehr Tote

Horror auf den Philippinen

Banküberfall in Tirol

Täter flüchtig