Bargeldbeschränkungen?

Blümel gegen eu-Pläne

(15.07.2021) Zahlst du bar oder mit Karte? Das Thema ist allgegenwärtig. Es flammte zuletzt wieder auf, als bekannt wurde, dass die EU-Kommission im Kampf gegen Geldwäsche Cashzahlungen über 10.000 Euro verbieten will. Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) stellt sich gegen das Vorhaben. Jedenfalls tragen 88 Prozent der Österreicher meist Bargeld bei sich, besagt eine neue Untersuchung von Unique Research für das Finanzministerium.

Blümel spricht sich dagegen aus

Finanzminister Blümel bekräftigte am Donnerstag bei der Präsentation der Umfrage seine ablehnende Haltung gegenüber der 10.000-Euro-Begrenzung für Barzahlungen. Er sei zwar dafür, den Kampf gegen Geldwäsche zu verbessern, Cash dürfe aber nicht schleichend abgeschafft werden. "Die Begrenzung der Barzahlungen spielt dabei aber eine untergeordnete Rolle. Eine Bargeldobergrenze wird dazu nichts beitragen." Der Plan einer eigenen Geldwäschebehörde in der EU sei zu begrüßen. Und: "Wir müssen im Bereich der Kryptowährungen mehr tun", so Gernot Blümel.

Obergrenze von 10.000 Euro in Diskussion

Der Politiker rechnet damit, dass die EU-Kommission ihre Pläne kommende Woche vorstellen wird. Ob er die Obergrenze von 10.000 Euro verhindern werden könne, ließ er offen. Jedenfalls werde er weiter die kritische Haltung Österreichs in Brüssel bei diesem Thema zum Ausdruck bringen. Außerdem gebe es auch einige verbündete EU-Partnerländer, so Blümel, ohne diese zu nennen.

In einem aktuellen Post stellt Blümel klar - er wird die schleichende Abschaffung nicht akzeptieren:

(MB/apa)

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