Betrüge über Whatsapp und SMS
Finanzministerium warnt
(07.11.2025) Betrugsversuche werden immer häufiger, und Kriminelle finden ständig neue Wege, um Bürgerinnen und Bürger auszutricksen und an ihre persönlichen Daten zu gelangen. Derzeit warnt das österreichische Finanzministerium vor einer steigenden Zahl gefälschter SMS- und WhatsApp-Nachrichten.
Wie läuft der Betrug ab?
Die Betrüger geben sich in ihren Nachrichten als österreichische Finanzverwaltung aus und behaupten, die FinanzOnline-ID der Empfänger müsse erneut aktiviert oder überprüft werden. Diese Betrugsmasche wird als Smishing bezeichnet – eine Kombination aus „SMS“ und „Phishing“.
Oft geht es in den gefälschten Nachrichten um angebliche Steuerrückzahlungen, offene Forderungen, verdächtige Anmeldeversuche bei FinanzOnline, die Überprüfung von Krypto-Vermögen oder fingierte Zahlungsaufforderungen.
Wie kann man sich schützen?
Bei solchen Nachrichten ist besondere Vorsicht geboten. Die offizielle Kommunikation der österreichischen Finanzbehörden erfolgt ausschließlich per Post oder über die FinanzOnline-Databox – niemals per SMS oder WhatsApp.
Zudem fragen offizielle Stellen nie nach der Übermittlung persönlicher Daten über diese Kanäle.
Das Finanzministerium rät daher:
- Nicht auf enthaltene Links zu klicken,
- keine persönlichen Daten preiszugeben,
- und die Nachricht sofort zu löschen.
(apa/AVL)