Betrüger locken mit Fake-Jobs

AK warnt vor Gaunern

(21.06.2024) Zu schön um wahr zu sein: Job Plattformen wie LinkedIn oder Xing locken in letzter Zeit immer wieder mit super Stellenangeboten mit Home-Office Möglichkeit und hohem Einkommen. Auch auf Social Media werden Videos von Influencer:innen verbreitet, die das große Geld mit wenig Aufwand versprechen. Was diese Angebote oft gemeinsam haben: Sie bringen Ärger und Verlust, denn es handelt sich oft um Fake-Jobs.

Sogenanntes Job-Scamming, also Betrugsmaschen mit irreführenden Stellenangeboten, wird immer mehr.

Schneeball- und Pyramidensysteme

Beispiele sind als Multilevel-Marketing verpackte Schneeball- und Pyramidensysteme. Dabei gehen Pseudo-Coaches auf Mitarbeiter:innen-Fang und werben mit hohem passiven Einkommen. Davor sollte man allerdings ein Coaching in Anspruch nehmen, das oft mehrere tausend Euro kostet. In sehr persönlichen Video-Calls wird man dann davon überzeugt, dass man auch ganz individuell mit einem geringen, finanziellen Beitrag starten kann und die gesamte Summe erst später abbezahlen muss. Zusätzlich wird empfohlen, das Widerrufsrecht "freiwillig" auszuschließen, damit sofort losgelegt werden kann. Wer dann wieder aus dem System raus will, muss viele andere Menschen davon überzeugen mitzumachen und schadet den anderen. Zumeist sind das Freunde und Familie.

Identitätsdiebstahl

Auch ein Fake sind Stellenanzeigen, die von angeblich sehr renommierten Firmen stammen, welche allerdings davon nichts wissen. Dies wird "Recruitment Fraud" genannt. In der "Bewerbungsphase" werden online Gespräche geführt, wo persönliche Infos wie Werdegang, Einkommen, Bankdaten, Ausweiskopien und Sozialversicherungsnummern erfragt werden.

Vorabzahlungen

Vermeintliche Jobs, wo man vorab Zahlungen tätigen soll, ganz egal ob Vermittlungsgebühr, Arbeitsmaterialkosten oder Kosten für Schulungsunterlagen sind nicht seriös.

Woran erkennt man Fake-Jobanzeigen?

Wenn ein oder mehrere Dinge zutreffen, dann sollte man vorsichtig sein:

  • Unrealistisch hohe Bezahlung
  • Keine Berufserfahrung notwendig
  • Geld wird verlangt (für eine Versicherung/ Materialien)
  • Sehr vage Jobbeschreibung
  • Keine oder gefälschte Firmendaten
  • Persönliche Informationen werden erfragt (z.B. Ausweise in Kamera halten auf Whatsapp)
  • Das Jobangebot kommt via Mail oder WhatsApp

(KP)

ESC Preis zurückgegeben

Nemos Protest gegen Israel

Flucht vor Ehefrau?

Lebensgefährliche Aktion!

Koralmbahn feierlich eröffnet!

Mit dem Kronehit Kindertraum

Super-Grippe in England!

So schlimm wie Corona-Krise?

Beleglotterie für Kundinnen?

Oder doch eher für die Finanz?

Pfleger vergewaltigt Patienten!

Darunter ein Mädchen (14)

Mary Magdalene ist Tot

Skandal-Influencerin abgestürzt

Firmeninsolvenzen nehmen zu

Privatkonkurse unverändert