Betrügerische Ping-Anrufe

Vermehrt zur Weihnachtszeit

(19.12.2019) Vorsicht! Ein Rückruf auf einen verpassten Anruf kann dich einiges an Geld kosten! Passend zur Weihnachtszeit sind die sogenannten Ping-Anrufe wieder vermehrt zurück. Florian Christof von futurezone.at: „Man wird von einer ausländischen Rufnummer angerufen. Es klingelt nur ganz kurz, dann wird aufgelegt. Wenn man zurückruft, kann es richtig teuer werden. Denn die Anrufe kommen meist aus Ländern wie Afrika, also etwa Tunesien und Mauretanien.“

In den vergangenen Adventtagen sind bereits 7.000 Meldungen bezüglich derartiger Anrufe bei der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) eingegangen. Momentan geht es konkret um Rufnummern aus Tunesien mit der Vorwahl +216, aber auch Ping-Anrufe aus Mauretanien +222 kommen häufiger vor. Es scheint als wären vor allem Rufnummern des Mobilfunkanbieters „Yesss“ betroffen. Dies kann aber reiner Zufall sein. Denn im Normalfall sind Rufnummern aller Mobilfunkanbieter das Ziel solcher Anrufe.

Solltest du keinen Anruf aus einem anderen Land erwarten, solltest du den Anruf keinesfalls entgegennehmen und schon gar nicht zurückrufen.

Wenn du aber zurückgerufen hast und bereits hohe Kosten angefallen sind, kannst du versuchen mit deinem Mobilfunkanbieter eine kulante Lösung zu finden. Da es jedoch weder rechtlichen Anspruch noch garantierten Schutz gibt, muss die Rechnung im Normalfall selbst bezahlt werden.

Die RTR stellt eine Übersicht zur Verfügung, welche Rufnummernbereiche aktuell unter Verdacht stehen, missbräuchlich verwendet zu werden.

Hier kannst du Ping-Anrufe melden.

(fh/18.12.19)

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