Biden sieht Kriegsverbrechen

Wegen Butscha

(04.04.2022) US-Präsident Joe Biden hat nach den mutmaßlichen Gräueltaten gegen Zivilisten im Kiewer Vorort Butscha einen "Kriegsverbrecherprozess" gefordert und weitere Sanktionen gegen Russland angekündigt. Biden bezeichnete den russischen Präsidenten Wladimir Putin am Montag erneut als "Kriegsverbrecher" und die Vorkommnisse in Butscha als "Kriegsverbrechen", die einen "Kriegsverbrecherprozess" nach sich ziehen müssten. Zunächst müssten aber zusätzliche Informationen gesammelt werden.

Unterdessen sind laut einem Vertreter des US-Verteidigungsministeriums zwei Drittel der russischen Einheiten in der Umgebung der Hauptstadt Kiew abgezogen. Viele würden in Belarus neu gruppiert. Es sei wahrscheinlich, dass sie danach im Osten der Ukraine eingesetzt werden würden.

Die Ukraine wirft russischen Truppen vor, die Evakuierungsbemühungen des Internationalen Roten Kreuzes in Mariupol zu blockieren. Busse zur Rettung von Einwohnern der belagerten Hafenstadt hätten Mariupol nicht erreicht, so die stellvertretende Ministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk im TV. Diverse Versuche, Einwohner aus der Stadt zu bringen, seien bereits gescheitert. Beide Seiten machen sich gegenseitig dafür verantwortlich.

Nach Angaben des Bürgermeisters ist die Stadt fast vollständig zerstört. "Die traurige Nachricht ist, dass 90 Prozent der Infrastruktur in der Stadt zerstört sind und 40 Prozent nicht wiederhergestellt werden können", erklärte Wadym Boitschenko auf einer Pressekonferenz. Rund 130.000 Menschen seien nach wie vor in der Stadt eingeschlossen.

(FJ/APA)

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