Billig-Geräte sind gefährlich

Polizei warnt vor Elektroware

(09.01.2024) Die Polizei warnt vor preisgünstiger Elektroware aus Fernost, insbesondere von der Online-Plattform Temu. Im vergangenen Jahr gab es in der Schweiz auffallend viele Brände, die auf die Verwendung von Elektrowaren von günstigen Plattformen zurückgeführt wurden. Zahlreiche internationale Produkttests haben für Unruhe gesorgt, da 99 Prozent der Waren als fehlerhaft eingestuft wurden. Die heimischen Feuerwehren betonen, dass die Gefahr von Bränden erheblich steigt.

In der zentralvietnamesischen Provinz Ha Tinh wurde ein 14-jähriges Mädchen beim Laden ihres Handys durch einen tödlichen Stromschlag verletzt, weil die Isolierung eines billigen Ladekabels beschädigt war. Die Gefahr von gefälschten Ladegeräten zeigt sich in Tests der britischen Konsumentenschutzorganisation Chartered Trading Standards Institute (CTSI): Von 400 Ladegeräten aus Fernost fielen 397 bereits bei grundlegenden Sicherheitstests durch.

Auch in Österreich erfreuen sich günstige Online-Plattformen großer Beliebtheit, wobei bei Temu betont wird, strenge Qualitätskontrollen durchzuführen. ExpertInnen warnen jedoch vor Billigprodukten aus Fernost und empfehlen, lieber etwas mehr zu zahlen und zertifizierte Geräte vor Ort zu erwerben. Dies schützt nicht nur vor bösen Überraschungen, sondern kann auch Leben retten, wie österreichische Feuerwehren betonen.

Die Feuerwehr warnt vor Leichtsinn im Umgang mit Batterien und gibt Ratschläge zur Minimierung von Brandgefahren, darunter die richtige Lagerung, Wartung und den Einsatz hochwertiger Ladegeräte. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn der Akku zu knistern oder sich aufzublähen beginnt. Im Ernstfall sollte das Gerät vom Stromnetz getrennt und die Feuerwehr sofort alarmiert werden. In Österreich sind bereits mehrere Brände aufgrund defekter Akkus im Haushalt aufgetreten, warnen lokale Feuerwehren.

(sd)

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