Bischöfe und Priester protestieren

Kritik an Abschiebungen

(21.07.2025) In den Vereinigten Staaten beteiligen sich Bischöfe und Priester an Protesten im ganzen Land. Von Detroit über Kalifornien bis nach Florida organisieren Kirchenvertreter Veranstaltungen zu aktuellen Umständen rund um Abschiebungen in den USA. Das spanischsprachige Nachrichtenportal aciprensa berichtet laut Kathpress, dass Gebete, Protestmärsche und politische Initiativen veranstaltet werden.

Michigan

Gemeinsam mit der Organisation Strangers No Longer übergab Priester David Buersmeyer in Detroit einen Brief an den US-Kongress. Zuvor wollten Mitarbeiter der US-Behörde ICE den Brief nicht persönlich entgegennehmen. Das Schreiben befasst sich mit intransparenten Einsätzen und fordert unter anderem ein Verbot von Maskierungen bei Razzien, die Einhaltung gerichtlicher Vorgaben sowie ein Ende der Trennung von Familien. Edward Weisenburger, der Erzbischof von Detroit, beteiligte sich gemeinsam mit Vertretern anderer Religionen an Demonstrationen.

Kalifornien

Besonders bedenklich ist die Situation in Kalifornien. In dem Bundesstaat an der Westküste der Vereinigten Staaten leben viele Hispanics. Ein Kirchenvertreter aus Los Angeles spricht von wachsender Angst in seiner Gemeinde. Nachdem ICE auf Kirchengrundstücken aktiv geworden ist, hat der Erzbischof von San Bernardino eine Ausnahme der Sonntagspflicht für Betroffene ausgesprochen.

Florida

In Florida kritisiert man das berüchtigte Abschiebezentrum in den Everglades "Alligator Alcatraz". Der Name sei eine "grausame Verhöhnung des Leids", sagte Erzbischof Thomas Wenski. Gefordert werden Mindeststandards, seelsorglicher Zugang und ein Ende der entmenschlichenden Rhetorik.

(APA/FA)

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