Bitcoin: Auch du "schürfst" heimlich

(18.12.2017) Wenn dein Smartphone oder Laptop beim Surfen plötzlich langsam wird, dann schürfst du vielleicht ohne dein Wissen nach Bitcoins. IT-Experten warnen uns User vor “Cryptojacking“. Dabei zapfen Fremde – während du online bist - heimlich deinen Rechner an und schürfen mit deiner Prozessorleistung nach Kryptowährungen. Und dafür braucht es keinen echten Virus. Die “Cryptojacking“-Programme werden in ganz normalen Internetseiten versteckt. Sobald du deinen Browser schließt, sollte der Spuk vorbei sein.

IT-Security-Experte Joe Pichlmayr:
“Der Schaden, den der User hat, ist eventuell ein etwas höherer Stromverbrauch. Da reden wir aber zum Glück wirklich von einem minimalen Schaden, der wohl kaum auffällt."

"Cryptojacking" passiert vor allem auf Portalen, auf denen sich sehr viele User tummeln. Also beispielsweise Porno- und Streamingseiten. Denn für das Schürfen nach einem Bitcoin braucht es schon unglaublich viele Rechner, die man über einen längeren Zeitraum anzapfen muss.

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