Blutzoll in Österreich

Warum so viele Unfälle

(10.07.2023) Österreichs Straßen haben allein im Jahr 2023 bereits 190 Verkehrstote gefordert. Zum Ferienstart ereignet sich in Vöcklabruck ein tragischer Motorradunfall. Ein 22-Jähriger hat versucht einen Stunt mit dem Bike zu machen, dabei hat er sich von einem Freund filmen lassen. Bei dem leichtsinnigen Stunt-Versuch hat der Fahrer den Freund und zwei kleine Mädchen verletzt. Er selbst ist noch am Unfall Ort verstorben.

Häufigste Unfallursachen

Ablenkung und Rasen gehört ganz an die Spitze der Gründe, wieso in Österreich so viele tödliche Verkehrsunfälle passieren. Im Jahr 2022 hat die Statistik Austria 35.000 Unfälle im Ortsgebiet und rund 43.000 im Freiland zählen können. Insgesamt sind hier 370 Menschen ums Leben gekommen.

Die häufigsten Unfallursachen im Jahr 2022 waren unter anderem auch Vorrangverletzung, Alkohol, akute Erkrankung am Steuer wie beispielsweise Herz-, und Kreislaufstillstand, Fehlverhalten von Fußgängerinnen und Fußgängern, Überholen, Missachtung von Geboten und Verboten, Mindestabstand und auch Übermüdung.

2023 stehen auch schon die ersten erschreckenden Zahlen fest. Von Anfang Jänner bis Anfang Juli sind es bereits 191 Verkehrsopfer. Im Vergleich mit den Jahren 2021 und 2022 hat es weniger Unfälle wegen Alkohol oder auch Missachtungen gegeben. Die Zahl ist allerdings bei Ablenkung bzw. Unachtsamkeit stark gestiegen. Grund soll hier die Sucht nach dem Smartphone sein. Das Bundesland mit den meisten tödlichen Verkehrsunfällen ist Niederösterreich. Die B1, B3 und die B17 hat bis Mitte Juni bereits 34 Menschen Leben gefordert.

Aufklärung hilft

Laut dem Innenministerium wird die Unfallrate trotzdem positiv gewertet, da ein allgemeiner Rückgang ersichtlich ist. Seit Beginn der Aufzeichnungen in den 50er Jahren, soll die Aufklärung für die Straße und das Verhalten auf den Straßen erheblich dazu beigetragen haben. Beispielsweise Verkehrserziehung in Kindergärten oder Schulen sind hilfreich.

(AS)

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