Rot-Kreuz Helfer werden bespuckt
(19.03.2014) Die heimischen Rettungskräfte setzen heute einen Notruf ab! Sie stöhnen, dass Schaulustige ihre Arbeit zusehends erschweren bzw. behindern. Einsatzkräfte berichten, dass sie während ihres Dienstes sogar schon bespuckt wurden. Und zwar nicht nur von unverschämten Gaffern, sondern auch von überforderten Patienten bzw. deren Angehörigen. Schlimm ist die Situation vor allem bei Veranstaltungen, wo reichlich Alkohol fließt. Christoph Patzalt, Landesrettungskommandant von Oberösterreich:
"Wir haben schon den Eindruck, dass die Hemmschwelle gegenüber Helferinnen und Helfern von vielen Hilfsorganisationen einfach sinkt. Das reicht von Beschimpfungen des Personals bis zu leichten Handgreiflichkeiten oder auch Beschädigungen von Rot-Kreuz Materialien."
Das Rote Kreuz will jetzt die Ursachen analysieren und seine Mitarbeiter schulen, wie sie mit den Aggressionen umgehen sollen.