Bub starb bei Müllentsorgung

Schlief im Container

(11.05.2021) Ein 13-Jähriger ist in Australien tödlich verletzt worden, als ein Müllcontainer, in dem er mit zwei Freunden schlief, in einen Lastwagen entleert wurde. Der Teenager habe so schwere Verletzungen davongetragen, dass er noch an Ort und Stelle gestorben sei, teilte die Polizei in Port Lincoln am Dienstag mit. Die beiden anderen Buben, elf und zwölf Jahre alt, blieben unverletzt, wie es weiter hieß. Warum die Kinder in dem Container waren, ist unklar. Sie sind nicht obdachlos.

Das Unglück habe sich gegen 5.20 Uhr Ortszeit auf dem Parkplatz eines Autoteile-Handels in der Hafenstadt ereignet, als der Müllwagen den Container mit einem Frontlader anhob und den Inhalt in den Laderaum schüttete, sagte ein Polizeisprecher laut Medienberichten. Der Zwölfjährige sei rechtzeitig aus dem Container gesprungen und habe gegen die Tür des Lastwagens gehämmert, um den Fahrer zu warnen, hieß es weiter. Dieser habe zunächst nichts von dem Unglück bemerkt.

Der Fahrer und die beiden überlebenden Buben seien traumatisiert. Warum genau die Kinder in dem Container waren, werde nun ermittelt, sagte der Polizeisprecher weiter. Es gebe keine Hinweise, dass in Port Lincoln Kinder auf der Straße schliefen. Die Hafenstadt liegt rund 250 Kilometer westlich von Adelaide, der Hauptstadt des Bundesstaates South Australia.

(fd/apa)

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