Bub verteilt Geld der Eltern
gegen Finderlohn!
(18.03.2019) Was tun, wenn das Geld nicht reicht? Diese Frage hat sich ein 9-Jähriger gestellt und ist dabei auf eine sehr kreative Idee gekommen. Er hat tatsächlich mehr Kohle bekommen, das aber zum Leid seiner Eltern …
Ein Bub aus Hessen (Deutschland) hat sich einen kuriosen Plan ausgedacht, um sein Taschengeld aufzubessern: Er läutet bei den Nachbarn, hält ihnen mehrere Geldscheine vor die Nase und behauptet, diese vor der Haustür gefunden zu haben. Der Gedanke dahinter? Der 9-Jährige hofft auf eine Menge Finderlohn, weil er ja so ein guter Junge ist – oder so.
Laut Polizei stammen die Gelscheine aber aus den Ersparnissen seiner Eltern. Ohje! Einige Nachbarn fallen tatsächlich auf den Trick herein, nehmen den „verlorenen Schein“ an und geben dem 9-Jährigen dann Finderlohn. Einem Nachbarn kommt das Ganze aber sehr verdächtig vor, er ruft deshalb die Polizei! Die Beamten treffen auf den Buben und finden ein Sackerl mit ca. 2.700 Euro vor.
Das sind die kompletten Ersparnisse seiner Eltern. Diese zählen ihr Geld nach und bemerken schnell, dass an die 260 Euro fehlen. Die Polizei bittet die Empfänger schließlich, dass Geld wieder an die Besitzer zurückzugeben.
Da wird das Taschengeld jetzt aber wohl komplett gestrichen werden.