Kommt der Hundeführerschein?

Tödliche Bisse in Kärnten

(25.04.2023) Österreich braucht einen bundesweiten Hundeführerschein! Diese Forderung wird jetzt wieder nach einer tödlichen Hundeattacke in Kärnten laut. Ein Labradormischling hat sich beim Gassigehen losgerissen und einen Chihuahua, der ebenfalls mit seinem Frauchen eine Gassi-Runde gedreht hat, totgebissen. Die Besitzerin des Labradors hat auch noch zwei andere Hunde dabei gehabt und soll laut Augenzeugen mit den Tieren völlig überfordert gewesen sein.

Kärnten ist eines von zwei Bundesländern, in denen es quasi überhaupt keine Spielregeln für das Halten von Hunden gibt. Die meisten Bundesländer haben inzwischen eine Sachkundenachweis eingeführt, also eine Art Hundeführerschein. Das ist zu wenig, sagt Hundetrainer Sascha Steiner:

"Das ist pures Chaos. Jedes Bundesland hat da seine eigenen Regeln, in Oberösterreich besteht der Sachkundenachweis inzwischen aus sechs Stunden Theorie, die ein Hundetrainer und Tierarzt vermitteln. Danach kann jeder jeden Hund halten und das ist natürlich ein Problem."

Denn nicht jeder Hund passt zu jedem Menschen, gibt Steiner zu bedenken:

"Wenn ich eine 50 Kilogramm leichte Person bin und keine Ahnung von Hunden habe, kann ich mich nicht einfach so für einen 80 Kilogramm schweren Hund entscheiden. Das ist dann eindeutig das falsche Tier für diese Person. Also es braucht für gewisse Rassen eine entsprechende Vorkenntnis, es braucht Training mit Experten und diese Hundetrainer müssen aber auch eine gewisse Entscheidungsmacht haben. Hier braucht es wirklich bundesweit einheitliche Regeln!"

(mc)

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