Busunfall auf der Westautobahn

16 Verletzte

(19.05.2022) (update 14:33) Auf der Westautobahn bei Eugendorf im Salzburger Flachgau hat sich in der Nacht auf Donnerstag ein Unfall mit einem Reisebus aus dem Kosovo ereignet. Dabei wurden 16 Personen verletzt, fünf davon schwer, wie die Polizei zu Mittag informierte. Das Fahrzeug war um 3.00 Uhr nach einem Überholmanöver gegen die Leitschiene geprallt. Der Bus mit insgesamt 28 Insassen war auf der Fahrt nach Deutschland, wo er die 26 Fahrgäste in mehrere Städte hätte bringen sollen.

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Komplett geschrottet

Kurz vor der Baustelle setzte der 56-jährige Kosovare eigenen Angaben zufolge auf Höhe Eugendorf zu einem Überholmanöver an. Er überholte am linken Fahrstreifen mit rund 80 km/h einen Lastwagen, der am rechten Fahrstreifen unterwegs war. Während des Überholvorganges fuhr er in die dortige Baustelle ein, wo sich die Fahrbahn in zwei Richtungen teilt. Da sich der Lkw am rechten Fahrstreifen befand, sei es ihm nicht mehr möglich gewesen, auf den für Busse und Lkws vorgesehenen Fahrstreifen nach rechts zu wechseln, schilderte der Buslenker. Die Überholspur wird hier auf die Gegenfahrbahn geleitet. Der Reisebus touchierte laut Polizei mit der Betonmittelleitwand, wurde in die Höhe katapultiert und setzte mehrere Meter später wieder auf der Fahrbahn auf. Das Fahrzeug durchbrach die Betonleitwand und kam an der Leitschiene auf der Gegenfahrbahn zum Stillstand.

Nur 10 Fahrgäste unverletzt

Alle Insassen des Busses konnten selbstständig den Reisebus verlassen. In den Morgenstunden hieß es seitens der Einsatzkräfte noch, dass es insgesamt 19 Verletzte gab, davon von drei Schwer- und 16 Leichtverletzte. Gegen Mittag informierte die Landespolizeidirektion Salzburg dann, dass 16 Personen verletzt wurden, fünf schwer und elf leicht. Zehn der 26 Fahrgäste seien unverletzt geblieben. Auch der Busfahrer und sein Beifahrer blieben polizeilichen Angaben zufolge unverletzt. Im Bus befand sich nur ein Kind, das den Crash ebenfalls unverletzt überstand.

(mt/fd/apa)

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