ChatGPT: Hausübung per KI

Regeln für Unterricht gefordert

(19.01.2023) Wird “Künstliche Intelligenz“ jetzt zum Unterrichtsfach? Das kostenlose KI-Programm “ChatGPT“ des Softwareherstellers “OpenAI“ sorgt inzwischen auch bei heimischen Schülerinnen und Schülern für Furore. Das Programm erstellt auf Wunsch ganze Aufsätze, löst Rechnungen und vieles mehr. Eine 200-Wörter-Zusammenfassung von Goethes Faust? Kein Problem: Auf Knopfdruck spuckt das Programm beeindruckende Texte aus.

Da man die Nutzung des Programms kaum kontrollieren und somit auch nicht verbieten kann, spricht sich jetzt sogar Bildungsminister Martin Polaschek für die Thematisierung und auch Nutzung des Tools im Unterricht aus. Gut so, sagt auch Barbara Buchegger von "saferinternet.at":

"Wir hatten diese Debatte auch schon wegen Wikipedia. Man kann die Nutzung einfach nicht verbieten, daher soll man proaktiv an die Sache herangehen. Wenn es ein neues Thema im Unterricht gibt, einfach mal dieses Thema im Programm eingeben und schauen, was die KI dazu ausspuckt. Und dann kann man das im Unterricht auch gleich vertiefen."

Und es ist auch etwas Vorsicht geboten, so Buchegger:

"Es muss nicht immer stimmen, was das Programm so hergibt. Wir hatten bei unseren Tests auch sehr lustige Dinge dabei, die nicht wirklich zusammenhängend und logisch waren. Also auch darauf kann man im Unterricht sehr gut eingehen. Auf jeden Fall sollten die Lehrerinnen und Lehrer damit arbeiten."

(mc)

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