CO₂ in Österreich rückläufig

Im Westen bis zu -20%

(16.01.2024) Das sind doch mal Good News! Die Treibhausgas-Emissionen (THG-Emissionen) in Österreich sind von 2021 auf 2022 um 5,8 Prozent gesunken und liegen bei 72,8 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalent, so die THG-Bilanz des Umweltbundesamtes (UBA) für das Jahr 2022. Das bedeutet ein Minus von rund 4,5 Millionen Tonnen im Vergleich zum Jahr 2021. Im sogenannten Nowcast, der vom UBA im August des Vorjahres publiziert wurde, lag die Prognose noch bei einem Minus von 6,4 Prozent.

CO2-Äquivalente sind eine Maßeinheit zur Berechnung der Auswirkung unterschiedlicher Treibhausgase auf das Klima. Die Wirkung schädlicher Emissionen, also der Ausstoß solcher Gase, wird mit der Auswirkung von Kohlendioxid verglichen. CO2, die chemische Formel für das Gas Kohlendioxid, wird am häufigsten für die Bewertung des erwärmenden Einflusses auf das globale Klimasystem herangezogen. Trotz eines deutlichen Wirtschaftswachstums erfolgte der Emissionsrückgang der Treibhausgase in fast allen Bereichen, hieß es am Dienstag in einer Aussendung des Umweltbundesamts, also im Gebäude-Bereich, im Verkehr, in der Landwirtschaft, der Abfallwirtschaft - im Sektor Energie und Industrie (ohne Emissionshandelsbereich) sind 2022 die THG-Emissionen hingegen um 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2021 gestiegen.

Luft-Messungen am Atmosphärenobservatorium der Universität Innsbruck sprechen in Bezug auf die Entwicklung der Kohlendioxidemissionen in Westösterreich eine klare Sprache. Diese seien in dieser geografischen Region seit 2018 "um bis zu 20 Prozent gesunken". Damit bewegten sich die tatsächlichen Emissionswerte "deutlich unter den von verschiedenen Modellen prognostizierten Werten", hieß es von Seiten der Universität am heutigen Dienstag. Solche Beobachtungsdaten würden jedenfalls zunehmend wichtig, wenn es um die Beurteilung der Plausibilität von Treibhausgasbilanzen gehe, erklärte Thomas Karl vom Institut für Atmosphären- und Kryosphärenwissenschaften der Universität Innsbruck.

(fd/apa)

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