Computer ersetzt Mensch

Nichts neues?

(05.04.2024) Eine Untersuchung des Schweizer Personaldienstleisters Adecco deutet darauf hin, dass der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in den vergangenen fünf Jahren zu einem Stellenabbau geführt haben könnte. Laut der Umfrage, an der 2.000 Führungskräfte teilnahmen, haben 41 Prozent erwartet, dass ihre Unternehmen aufgrund dieser Technologie weniger Mitarbeiter*innen beschäftigen würden. Zugleich wurde erwartet, dass der Wettbewerb um Fachkräfte mit KI-Kenntnissen zunehmend würde.

Herausforderungen und Chancen

Adecco-Chef Denis Machuel betonte, dass nahezu alle Berufsfelder von KI betroffen seien. Dies könnte einerseits zu Jobverlusten, andererseits aber auch zu neuen Arbeitsmöglichkeiten führen. Aufgrund des verstärkten Wettbewerbs um Mitarbeiter mit KI-Kenntnissen sei mit einem signifikanten Anstieg der Gehälter in diesem Bereich zu rechnen.

Digitale Transformation und Arbeitsmarkt

Vor zehn Jahren herrschte die Sorge, dass die Digitalisierung zahlreiche Arbeitsplätze vernichten könnte. Tatsächlich seien dadurch jedoch viele neue Arbeitsplätze geschaffen worden. Die Studie unterstrich einen bereits abzeichnenden Trend. Eine im Mai 2023 veröffentlichte Studie des Weltwirtschaftsforums (WEF) prognostizierte, dass der verstärkte Einsatz von Technologie bis 2027 Millionen von Arbeitsplätzen kosten könnte, aber auch Millionen neue schaffen könnte. Die Nachfrage nach Spezialisten in Bereichen wie KI, maschinelles Lernen, Informationssicherheit und Nachhaltigkeit dürfte besonders stark gewachsen sein.

Auswirkungen auf Technologieunternehmen

Technologieunternehmen, darunter Giganten wie Alphabet, Microsoft und Amazon, haben bereits Entlassungswellen erlebt, bedingt durch den Vormarsch von KI-Anwendungen wie ChatGPT und ähnlichen Technologien. Zu Beginn dieses Jahres hat Europas größtes Softwarehaus SAP tausende Stellen überprüfen müssen.

(APA/VH)

3-fach Mutter stirbt bei Unfall

Kinder im Auto

Wieder Beben in Neapel!

Stärke 4,0

Gaza: Zu wenig Lebensmittel

Rationen halbiert

EU gibt Russland-Zinsen frei

Rund 1,5 Milliarden Euro

Frau ohne Führerschein: Unfall

Kinder im Auto

Bandengewalt: 2 Festnahmen

Bandenkrieg in Wien

Taifun "Gaemi": Immer mehr Tote

Horror auf den Philippinen

Banküberfall in Tirol

Täter flüchtig