Corona: 58 Tote in 24h
AUT: 3.333 Spitalspatienten
(29.03.2022) Schlechte Nachrichten von den Spitälern, aber good News bei den Neuinfektionen. Die Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen geht in Österreich weiter auf einem sehr hohen Niveau zurück. Am heutigen Dienstag meldeten die Ministerien 22.830 weitere Infizierte. Das ist der niedrigste Dienstagswert seit fünf Wochen. Allerdings wurden in den vergangenen 24 Stunden 58 Todesopfer registriert - so viele an einem Tag waren es zuletzt Mitte Dezember. Die Zahl der Covid-19-Patientinnen und -Patienten in den Spitälern steigt weiter, exakt 3.333 waren am Dienstag hospitalisiert.
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Im Schnitt infizierten sich in der vergangenen Woche täglich 34.000 Menschen mit SARS-CoV-2. In Summe waren dies 2.37.997 Neuinfektionen. Die Sieben-Tages-Inzidenz sank am Dienstag auf 2.650,2 Fälle pro 100.000 Einwohner. Am Dienstag gab es in Österreich 382.899 laborbestätigte aktive Fälle, um 17.286 weniger als am Tag zuvor.
Höchster Wert an Todesfällen seit 2021
Die 58 Todesfälle seit Montag sind der höchste 24-Stundenwert seit mehr als drei Monaten. Am 14. Dezember hatten die Behörden 64 Todesopfer binnen eines Tages gemeldet. Allein in der vergangenen Woche starben in Österreich 277 Infizierte. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch 15.764 Tote in Österreich gefordert. Pro 100.000 Einwohner sind bereits 175,5 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.
Anstieg bei Hospitalisierungen
Während die Zahl der Neuinfektionen auf hohem Niveau zurückgeht, steigt die Zahl der Patienten weiter an. Exakt 3.333 Infizierte mussten am Dienstag im Krankenhaus behandelt werden, um 74 mehr als am Montag. 238 Schwerkranke liegen auf Intensivstationen, das sind drei weniger als am Vortag. Innerhalb der vergangenen Woche waren jedoch 13 Patienten dazugekommen.
Statistiken
Seit Pandemiebeginn hat es in Österreich bereits 3.770.412 bestätigte Fälle gegeben. Genesen sind seit Ausbruch der Epidemie 3.371.749 Personen. Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz ist derzeit Niederösterreich mit 3.024,9, gefolgt von Vorarlberg (2.881,9) Oberösterreich (2.824,5) und Wien (2.703,5). Dahinter reihen sich die Steiermark (2.685,4), das Burgenland (2.669,5), Salzburg (2.450,3), Kärnten (2.224,2) und Tirol (1.615,6).
Impfquote schlecht
Am Montag wurden österreichweit 2.819 Corona-Schutzimpfungen verabreicht, in der ganzen abgelaufenen Woche waren es nur 23.185. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6.814.128 Personen bereits zumindest eine Impfung erhalten. Exakt 6.208.775 Menschen und somit 69,1 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz. Am höchsten ist die Schutzrate (gültiges Impfzertifikat) im Burgenland mit 75,3 Prozent. In Niederösterreich haben 71,3 Prozent der Bevölkerung einen validen Impfschutz, in der Steiermark 69,9 Prozent. Nach Wien (68,3), Tirol (67,1), Kärnten (66,1), Salzburg (65,3) und Vorarlberg (65,1) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit 64,7 Prozent.
(fd/apa)