Corona-Apps matchen nicht

In jedem Land anders

(19.06.2020) Die einzelnen Corona-Apps verstehen sich nicht! Fast jedes Land in Europa hat inzwischen eine Anwendung, die ähnlich oder sogar gleich wie die heimische “Stopp Corona“-App funktioniert. Die Idee dahinter: Man erfährt schnell, wenn man mit einem Corona-Infizierten in Kontakt war und kann entsprechend rasch reagieren.

Doch nachdem die Reisefreiheit quasi wiederhergestellt ist, zeigt sich ein großes Problem: Die Apps der einzelnen Länder sind nicht kompatibel. Es bräuchte also eine einheitliche europäische App. Die wäre zwar technisch sicher möglich, der Datenschutz macht die Sache aber kompliziert.

Cybersecurity-Experte Joe Pichlmayr:
“Länder wie Österreich oder Deutschland setzen hier auf eine dezentrale Lösung, die Daten bleiben also quasi am jeweiligen Smartphone. Frankreich und Polen verfolgen hingegen einen zentralen Ansatz, hier sollen alle Daten auf einem großen Server zusammenlaufen. Und hier erscheint eine einheitliche europäische Lösung tatsächlich sehr schwierig.“

(mc)

U-Bahn: Attacke mit Glasflasche

Streit in Wien eskaliert

Trump will absolute Immunität

Skepsis am obersten US-Gericht

Letzte Generation: neue Aktionen

Protestwelle Anfang Mai

Entsetzen in Hollywood

Aufhebung von Weinstein-Urteil

Wieder Polizei-Betrug

Falsche Polizisten in Stmk

6.800 Lehrer gesucht

Polaschek zuversichtlich

ams-Osram streicht Stellen

Stmk: 500 Mitarbeiter betroffen

Bytedance: Kein TikTok-Verkauf!

Verbot in den USA rückt näher