Corona: eine Million US-Opfer

Glocken läuteten 1.000 Mal

(10.05.2022) In den USA ist eine traurige Marke erreicht worden: Seit Beginn der Pandemie gibt es rund eine Million Corona-Tote! Die Glocken der Kathedrale der US-Hauptstadt Washington haben aus diesem Grund am Montag 1.000 Mal geläutet. Jeder Glockenschlag stand dabei für tausend Todesfälle. "Heute haben wir einen tragischen Meilenstein in unserem Land erreicht: Eine Million Amerikaner sind an den Folgen von Covid-19 gestorben", sagte der Dekan der Kathedrale, Randolph Marshall Hollerith. Das sind mehr als in jedem anderen Land.

Bis Montag waren nach den neuesten Daten der Johns Hopkins University mehr als 995.000 Menschen in den USA an dem Virus gestorben. Die Totenglocke der Kathedrale hatte bereits zuvor geläutet, wenn die USA andere symbolische Meilensteine der Pandemie überschritten hatte, etwa im September 2020, als das Land 200.000 Todesfälle verzeichnete. Als im Februar 2021 eine halbe Million Tote überschritten wurden, stellte US-Präsident Joe Biden fest, dass dies eine höhere Opferzahl sei als "der Erste Weltkrieg, der Zweite Weltkrieg und der Vietnamkrieg zusammen".

Nach offiziellen Zahlen verzeichnen die USA die meisten Covid-Toten auf der Welt, noch vor Brasilien, Indien und Russland. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie zwischen dem 1. Jänner 2020 und dem 31. Dezember 2021 nach jüngsten Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit zwischen 13 und 17 Millionen Todesopfer gefordert. Die Zahl umfasst sowohl verstorbene Corona-Infizierte als auch Menschen mit anderen Krankheiten oder Verletzungen, die wegen der Überlastung der Gesundheitssysteme nicht rechtzeitig behandelt werden konnten.

(mt/apa)

3-fach Mutter stirbt bei Unfall

Kinder im Auto

Wieder Beben in Neapel!

Stärke 4,0

Gaza: Zu wenig Lebensmittel

Rationen halbiert

EU gibt Russland-Zinsen frei

Rund 1,5 Milliarden Euro

Frau ohne Führerschein: Unfall

Kinder im Auto

Bandengewalt: 2 Festnahmen

Bandenkrieg in Wien

Taifun "Gaemi": Immer mehr Tote

Horror auf den Philippinen

Banküberfall in Tirol

Täter flüchtig